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Die ÜWAG – ein starker Kooperations-Partner Beteiligungen und Investitionen von 100 Mio. Euro: Region profitiert

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Fulda. In den vergangenen Jahren hat die ÜWAG strategisch Netzwerke und Beteiligungen aufgebaut. Inzwischen ist das Unternehmen mit insgesamt 36 Beteiligungen in unserer Heimat vernetzt und überregional engagiert. Als starker Partner steht die ÜWAG für weitere Kooperationen bereit. Vom wirtschaftlichen Ergebnis aller Aktivitäten profitieren die Menschen in der Region, kommunale Anteilseigner und Kunden. Zahlreiche Zukunfts-Investments des führenden osthessischen Energieversorgungsunternehmens steigern seine Bedeutung und seinen Wert.

Die ÜWAG liefert nicht nur die Energie für Osthessen, sondern ist mit ihrem über 6.000 Kilometer langen Stromnetz und ihrer Wertschöpfung selbst ein bedeutender Faktor für die Infrastruktur und wirtschaftliche Stärke unserer Heimat. Mit ihren vielfältigen Beteiligungen und bedeutenden Investitionen ist das Unternehmen der größte Energieversorger und ein starker Motor für die Weiterentwicklung und die Zukunft der Region.

Wichtigster Kooperationspartner für die heimische Versorgungslandschaft: Die ÜWAG selbst sorgt seit fast 100 Jahren mit persönlichem Service und marktgerechten Preisen für die Energieversorgung in Osthessen. Ihre Tochtergesellschaften sind in der Region für zuverlässigen Energietransport über das Stromnetz, Personennahverkehr sowie Dienstleistungen rund um Licht, Contracting, Erdwärme, Geodatenmanagement und Abwasser bekannt. Mit der ÜWAG-Gruppe besitzt die Region ein großes, gut aufgestelltes kommunales Unternehmen mit zukunftsorientierter strategischer Ausrichtung.

Auch in der näheren Umgebung des ÜWAG-Netzgebiets ist der Energieversorger aktiv. Die gut-nachbarschaftlichen Beziehungen zeigen sich zum Beispiel durch direkte Beteiligungen der ÜWAG an der Gas- und Wasserversorgung Osthessen, Fulda, den Stadtwerken Hünfeld GmbH (Stromsparte), der Überlandwerk Rhön GmbH (Sitz Mellrichstadt), der BGS Beteiligungsgesellschaft gemeinsamer Strombezug GmbH, Fulda, sowie den Kreiswerken Main-Kinzig GmbH in Gelnhausen und der RDE Regionale Dienstleistungen Energie GmbH & Co. KG mit Sitz in Würzburg. Indirekt ergeben sich hieraus weitere vier Beteiligungen der ÜWAG. Darüber hinaus bestehen zahlreiche Lieferbeziehungen und Einkaufsgemeinschaften mit den benachbarten Versorgungsunternehmen.

Damit ist die ÜWAG der wichtigste Kooperationspartner für die anderen heimischen Energieversorgungsunternehmen. „Und selbstverständlich sind wir offen für weitere Kooperationen vor Ort, vor allem, wenn dadurch deutliche Synergieeffekte erzielt werden können“, sagt ÜWAG-Vorstand Dipl.-Ing. Günter Bury. Mit der Trianel-Gruppe bundesweit auf Erfolgsspur: Die ÜWAG hat seit Beginn der Liberalisierung der Energiemärkte im Jahr 1998 ihren Stromabsatz mehr als verdoppelt – und parallel dazu den Wert des Unternehmens durch Ausbau der Aktivitäten deutlich gesteigert.

Insbesondere durch die strategische Investition in eigene Stromerzeugungskapazitäten wird das Unternehmen weiter an Bedeutung für die Region gewinnen. Durch die frühzeitige Beteiligung an der erfolgreichsten unabhängigen Stadtwerke-Kooperation Trianel GmbH mit Sitz in Aachen ist die ÜWAG auch überregional bekannt und ausgesprochen erfolgreich aktiv. „Hier können wir die Zukunft ganz selbstständig mit gestalten“, begründet der ÜWAG-Vorstand das Engagement im Trianel-Verbund.

Bundesweite Beteiligungen hält die ÜWAG über ihren rund achtprozentigen Anteil an der Trianel GmbH, Aachen, der Muttergesellschaft der Trianel-Gruppe. Nach ihrem Beitritt 2005 ist die ÜWAG heute der drittgrößte Gesellschafter der Trianel GmbH. Die Trianel-Gruppe ist mit ihren rund 80 Gesellschaftern und Partnern eines der größten deutschen und europäischen Netzwerke regionaler und kommunaler Energieversorgungsunternehmen.

Das Energiehandelshaus Trianel generiert heute pro Jahr mehr als 2,5 Milliarden Euro Umsatz. Anders als beispielsweise die Thüga AG (ca. 0,4 Milliarden Euro Umsatz) ist die Trianel-Gruppe nicht in Verbindung mit einem Großkonzern der Energieversorgung entstanden. Die Thüga lenkt durch Überkreuzbeteiligungen und Sperrminoritäten nach wie vor die Geschicke ihrer angeschlossenen Unternehmen. Die Trianel dagegen ist allein aus der Initiative kommunaler Versorgungsunternehmen entstanden. So bündeln sie ihre Interessen und Stärken durch den Trianel-Verbund erfolgreich am Markt und bleiben dabei unabhängig.

Überregional erfolgreich engagiert: Durch ihre direkten Beteiligungen an der Muttergesellschaft Trianel GmbH und an fünf Tochtergesellschaften der Trianel-Gruppe sowie den weiteren elf indirekten Beteiligungen an Unternehmen der Trianel-Gruppe ist das osthessische Unternehmen auch weit über die Region hinaus engagiert. Im Mittelpunkt stehen hier die Erzeugungsaktivitäten in Hamm, Lünen und künftig auch in Krefeld und vor Borkum, mit denen die ÜWAG und ihre kommunalen Verbündeten dem Oligopol der Stromerzeuger in Deutschland die Stirn bieten.

Aber die Beteiligungsbeziehungen reichen auch bis zur Europäischen Strombörse in Leipzig und sogar bis ins niederländische Maastricht. „Wir haben Fulda und Osthessen auf diesem Weg ein ganzes Stück weiter bekannt gemacht“, schmunzelt ÜWAG-Vorstand Dipl.-Ing. Günter Bury. „Am wichtigsten ist aber, dass von all unseren Aktivitäten stets die Menschen unserer Region profitieren, zum einen über attraktive und wettbewerbsfähige Strompreise, zum anderen über Erträge für die kommunalen Anteilseigner.“ Das immer wieder in den Fokus zu stellen, ist dem ÜWAG-Vorstand ein großes Anliegen.

Im Verbund der Trianel-Gruppe engagiert sich die ÜWAG gemeinsam mit anderen kommunalen und regionalen Energieversorgern beim Ausbau ihrer Eigenerzeugungskapazitäten, um künftig unabhängiger von den Energiemärkten zu werden. Ziel ist es, bis 2015 mindestens 40 Prozent des Strombedarfs in eigenen Anlagen zu erzeugen. So war die ÜWAG am ersten deutschen Gemeinschaftskraftwerk, dem Gaskraftwerk Hamm-Uentrop, beteiligt. Es nahm im Jahr 2007 seinen Betrieb auf. Ein hochmodernes Steinkohlekraftwerk mit ÜWAG-Beteiligung ist derzeit in Lünen im Bau und soll 2012 ans Netz gehen. Für ein weiteres Steinkohlekraftwerk in Krefeld und den Windpark Borkum laufen derzeit die Planungen, an denen die ÜWAG ebenfalls beteiligt ist.

Investment von 100 Millionen Euro: In den Aufbau der insgesamt 19 direkten und 17 indirekten Beteiligungen der ÜWAG hat der osthessische Energieversorger im vergangenen Jahrzehnt rund 60 Millionen Euro investiert – bis zu 43 Millionen Euro sollen aufgrund der Kraftwerksplanungen in den nächsten Jahren noch hinzukommen. Die erfolgreiche Vernetzung und strategische Stärkung der Eigenerzeugung haben also ihren Preis: rund 100 Millionen Euro. Dieses Geld ist für die Region ausgesprochen gut investiert, davon ist ÜWAG-Vorstand Günter Bury überzeugt. Er fasst das so zusammen: „Was gut für die ÜWAG ist, ist gut für die Region.“

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