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Neuer Kunstrasenplatz für Haimbacher Sportverein

Schönes aus Fulda. Der Haimbacher Sportverein 1952 e.V. bekommt einen neuen Kunstrasenplatz. Die Hessische Landesregierung unterstützt den Umbau mit 40.000 Euro. Oda Scheibelhuber, Staatssekretärin im Ministerium des Innern und für Sport überreichte heute einen entsprechenden Bescheid. „Ein zeitgemäßer Kunstrasenplatz bietet den Sportlerinnen und Sportlern optimale Trainings- und Spielbedingungen. Das stärkt insbesondere die Jugend- und Nachwuchsarbeit und ist ein wichtiger und zukunftsweisender Schritt für den Verein“, so die Staatssekretärin in Fulda.

Der Haimbacher SV 1952 e.V. möchte den vorhandenen Tennenplatz in einen Kunstrasenplatz umbauen. Damit sollen künftig auch Kleinfeldmannschaften bis zur D-Jugend Punktspiele austragen können. „Mit dem neuen Kunstrasen kann der Trainings- und Spielbetrieb unabhängig von der Wetterlage künftig das ganze Jahr über aufrecht erhalten werden“, sagte die Staatssekretärin. Fußball ist die am meisten betriebene Sportart des Vereins. Derzeit verfügt der Verein über zwei Seniorenmannschaften, eine aktive Altherrenmannschaft und 13 Jugendmannschaften.

Der Jugend- und Nachwuchsarbeit, in der rund 150 Jugendliche betreut werden, gilt die größte Aufmerksamkeit des Vereins. Dabei gelingt durch eine gezielte soziale Arbeit im gesamten Verein, insbesondere durch die vorbildliche Betreuung durch Eltern, Trainer und Übungsleiter, die Integration der Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Innenstaatssekretärin Oda Scheibelhuber verwies auf die wichtige Bedeutung von Sport in der Integration. „Sport überwindet Schranken und verbindet die Menschen. Nirgendwo ist Integration so einfach wie im Sport. Unabhängig von Alter, Geschlecht und Kultur vermittelt Sport Fairness und positive Kraft“, so die Staatssekretärin.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen belaufen sich auf rund 161.000 Euro. Der Verein bringt sich mit Eigenmitteln von rund 26.500 Euro, Eigenleistungen von rund 4.500 Euro und deinem Darlehen von 40.000 Euro ein. Die Stadt Fulda gewährt 50.000 Euro und die Landeszuwendung in Höhe von 40.000 Euro rundet den Finanzierungsplan ab. „Das Engagement der Mitglieder ist sehr eindrucksvoll und zeigt sich auch in der geplanten Eigenleistung des Vereins“, so die Staatssekretärin.

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