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Sternwanderung des Sinngaues

070709_sternwanderung.jpgSchönes aus der Rhön. Bei herrlichstem Wetter fanden sich fast 300 Wanderbegeisterte zur Sternwanderung des Sinngaues an der Wildfleckner Hütte ein. Aus allen Himmelsrichtungen waren sie gekommen: aus Hammelburg, aus dem Bergwinkel bei Schlüchtern, aus Würzburg, sogar aus Hanau, und natürlich aus der näheren Umgebung wie Bad Brückenau, Oberbach und selbstverständlich auch aus Wildflecken. Gefehlt hat nur der Zweigverein Schondrahöhe.

Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von der Blaskapelle Wildflecken unter der Leitung von Ralf Gundelach. Unermüdlich spielten die Musiker auf – sehr zur Freude aller Anwesenden. Langeweile kam nicht auf, denn auch der Gesangverein Wildflecken gab unter der Leitung von Regina Rinke einige Wanderlieder zum Besten.

Wilfried Donner begrüßte die Wanderfreunde und sagte in seinem Grußwort, dass der Zweigverein Wildflecken am 11./12. August sein 60-jähriges Bestehen mit einem Brunnenfest zu feiern gedenkt, weil der Brunnen in der Dorfmitte auch schon 20 Jahre das Dorf schmücke. Gauvorsitzender Günter Dittmar aus Hammelburg freute sich über den guten Besuch des Wandertreffens und besonders über die Anwesenheit von Hauptwegewart Günter Rinke, der nach langer Krankheit erstmals wieder dabei sein konnte.

Präsidentin Regina Rinke berichtete in ihrem Grußwort einiges zur Geschichte der Wildfleckner Hütte, welche sie zusammen mit vielen Wanderfreunden unter dem damaligen Vorsitzenden Leopold Mathes vor über 30 Jahren herrichtete. Sie sei ein Schmuckstück geworden und man habe sehr viele schöne Stunden darin verbracht. Bürgermeister Alfred Schrenk ließ einige interessante Zahlen und Daten zur Gemeinde Wildflecken in sein Grußwort einfließen.

Man habe durch den Weggang der Amerikaner eine schwere Zeit durchstehen müssen, sei aber bemüht, für Wildflecken das Beste für die Zukunft zu erreichen. Begeistert waren alle von den Tänzen der Rhönklub-Jugend. Die Tanzgruppen sind das Aushängeschild des Wildfleckner Vereins. Großer Dank gebührt daher den Jugendleiterinnen, die Woche für Woche mit den Kindern fleißig üben, damit die Tänze wirklich zu einer Augenweide werden. Das ist ihnen auch bei der Sternwanderung bestens gelungen.
 

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