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Suchst Du noch oder hast DU schon einen Ausbildungsplatz?

070717_kolping.jpgFulda. In diesen Wochen genießen tausende Schulabgänger ihre letzten Sommerferien an Stränden, in Zeltlagern oder mit Freunden. Viele andere sehen diese Wochen mit gemischten Gefühlen. Sie wissen bisher nicht, wie es ab August oder September weiter gehen wird. „Wir haben den Eindruck, dass viele Jugendliche oft nicht wissen, dass es in anderen Städten freie Ausbildungsplätze gibt, von denen sie oftmals geträumt haben“, vermutet Stefan Sorek, Diözesangeschäftsführer des Kolpingwerkes im Bistum Fulda.

Gleichwohl räumt er ein, dass der Sprung, weit entfernt nach Ausbildungsstellen zu suchen und das Elternhaus dafür zu verlassen, für viele Jugendliche schwer ist.

Sorek wörtlich: „Für viele junge Menschen bedeutet es einen harten Einschnitt, weg von zu Hause eine Ausbildungsstelle anzutreten. Doch wenn man weiß, dass es beispielsweise im nahe gelegenen Raum Frankfurt fast 2.000 freie Lehrstellen gibt, fällt dieser Schritt vielleicht etwas leichter.“

Das Kolpingwerk will aber nicht nur auf freie Ausbildungsplätze aufmerksam machen sondern gleichzeitig auf die Möglichkeit einer Unterbringung hinweisen. Beispielsweise gibt es in Frankfurt das Jugendwohnheim im Kolpinghaus in dem ein „Zuhause auf Zeit“ angeboten wird. Dieses Angebot richtet sich besonders an noch minderjährige Jugendliche und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 27 Jahren, die aufgrund ihrer Ausbildung im Rhein-Main-Gebiet nicht zu Hause wohnen können.

Die jungen Auszubildenden sind hier nicht auf sich alleine gestellt. Viele Angebote und die individuelle Begleitung ermöglichen es, das Jugendlichen sich in Frankfurt schnell heimisch zu fühlen können.„Aus eigenen Erfahrungen weiß ich,“ so Stefan Sorek, „was es heißt in der Fremde zu lernen. Meine erste Ausbildung war fast 500 km von zu Hause entfernt und in jedem Ausbildungsjahr hatte ich mehrwöchige Praxiswochen in verschiedenen Städten.“ Jedoch habe ihm die örtlichen Kontakte und Unterstützungen immer wieder schnell ein Heimatgefühl vermittelt und an den Abbruch der Ausbildung dachte er niemals.

An die Eltern appelliert Sorek: „Ermutigen Sie Ihre Kinder zu diesem Schritt in die berufliche Mobilität. Mit dem Jugendwohnheim haben Sie beste Voraussetzungen dafür, dass Ihr Kind bei diesem Sprung in die Selbständigkeit gut gefördert und unterstützt wird!“ Erfahrungen der Kolping-Jugendwohnheime zeigten, dass die Ausbildungsabbrüche der Jugendlichen gleich null sind. Im Gegenteil: Durch die individuelle Begleitung werde dafür gesorgt, dass die Ausbildung ein voller Erfolg wird!“

Weitere Informationen im Internt unter http://www.kolping-jugendwohnheim-frankfurt.de/ oder Telefon: 069 / 299906-950 und bundesweit: http://www.kolpinghaeuser.de/ Freie Lehrstellen finden z.B. über:  www.meinestadt.de/frankfurt-am-main/lehrstellen 

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