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„Heilige des Tages“ – heute: Heilige Margaretha von Antiochien

070704_bistum1.jpgSerie. Sie lebte ca. 250-305 als Tochter eines heidnischen Priesters. Ihre Mutter starb früh und Margaretha wurde von einer christlichen Amme erzogen. Mit 15 Jahren erfährt der Vater, dass sie selbst Christin sei und sie flüchtete vor seinem Zorn aufs Land zu ihrer Amme. Dort sieht sie beim Schafe hüten der Präfekt Olybrius und ist von ihrer Schönheit hingerissen.

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Er möchte sie zur Frau – jedoch Margaretha bekennt sich zu Christus und weigert sich, ihm zu folgen. Vor Wut lässt er sie im Gefängnis foltern. Mit eisernen Kämmen riss man ihr das Fleisch vom Leib. Wie die Legende berichtet, erschienen in der Nacht Engel und heilten ihre Wunden und sie war schöner als zuvor.

Vor lauter Angst erschien ihr ein Drache und wollte sich auf sie stürzen. Da schlug sie das Kreuz über das Tier, packte es, warf es zu Boden und setzte ihren Fuß auf seinen Scheitel.

070720_bistum.jpgDer Teufel in der Gestalt des Drachens schrie:“Weh mir, nun bin ich von einer schwachen Jungfrau überwunden worden“ und verschwand.

Nach vielen Qualen ließ der Präfekt sie enthaupten.

Margaretha bedeutet „Perle“ und wird von einem Edelstein abgeleitet, der Margarita genannt wird.

Margaretha gehört zu den 14 heiligen Nothelfern und wird verehrt als Patronin der Bauern. Hirten und Gebärenden. Ihr Name ist sowohl im Morgen- und Abendland stark verbreitet und sie wird dort als Heilige Jungfrau geehrt und gerühmt. Als Heilige wird sie mit einem kleinen Kreuz, Drachen, Fackel und Kamm dargestellt.

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