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Zwei Studentinnen aus Como zu Gast bei OB Möller

070806_italienerinnen.jpgSchönes aus Fulda. Ach, wie schön wäre es jetzt doch in Como. Die Norditaliener genießen Sonne pur bei 35 Grad. Für die beiden Sommeruni-Studentinnen Elena Fasola und Chiara Santoriello war der Auftakt in Fulda dagegen ein regelrechter Temperaturschock, der aber durch die herzliche Aufnahme in der Bonifatiusstadt bestens kompensiert worden ist. So antworteten beide bei ihrem Besuch bei Fuldas OB Gerhard Möller unisono auf die Frage, ob ihnen Fulda gefalle mit einem klaren: „Bella, si!“

Elena und Chiara haben gerade das Abitur am Comoer Gymnasium Alessandro Volta bestanden. Beiden ist es gelungen, unterstützt von der deutsch-italienischen Gesellschaft Fulda, aus einer Vielzahl internationaler Bewerber ausgewählt zu werden für ein Stipendium zum Aufenthalt an der Hochschule Fulda, wo sie im Rahmen der Internationalen Sommeruniversität Einblicke in den deutschen Studienalltag erhalten. Die Comeserinnen Fasola und Santoriello, haben u.a. einen Deutschkurs belegt und „schnuppern“ in die Fachbereiche Ernährungswissenschaften und in die übergreifenden Kulturwissenschaften hinein.

In Fulda sind die beiden zum ersten Mal. Im Frühjahr haben Elena und Chiara bereits Berlin und München kennengelernt. Ihre ersten Erfahrungen in der Partnerstadt: Im schönen Fulda fühlen sich die angehenden Studierenden wohl. Elena Fasola und Chiara Santoriello sind derzeit auf Studienplatzsuche und können sich gut vorstellen, in der Heimat, aber auch in Deutschland zu studieren. Die jungen Frauen haben bereits gelernt, sich in den Gesprächen vorzustellen. Ihnen fällt es auch nicht mehr schwer, im Restaurant die richtige Wahl à la carte auf Deutsch zu treffen.

Gemeinsam mit Staatssekretär Dr. Walter Arnold aus dem Wiesbadener Finanzministerium begrüßte Möller Fasola und Santoriello im Stadtschloss, die nach ihrer Rückkehr nach Como nach eigenen Worten daran mitarbeiten wollen, dass Absolventen von Fuldaer Schulen in die Partnerstadt kommen können, um dort ebenfalls ein interessantes und reizvolles Lernumfeld vorzufinden. „Werben Sie in Como für Fulda und seien Sie sympathische Botschafter für unsere Stadt“, betonten Möller und Arnold gegenüber ihren italienischen Gästen. (mb)

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