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Bunt, bunter, Mother Africa – Mit neuer Show auf Tour – am 07.02. in der Esperantohalle

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Fulda.
Bunt – bunter – Mother Africa: Afrikanischer Zirkus 2009/10 ist mit neuer Show auf Tour durch Deutschland. Am Sonntag, 07.02.10, 19 Uhr, in der Esperantohalle FULDA. Nach drei jährlich aufeinander folgenden Tourneen geht die Erfolgsgeschichte von Mother Africa auch in diesem Winter weiter. Von Mitte Dezember 2009 bis Februar 2010 kommt der Circus der Sinne mit neuen Attraktionen und einer bundesweit rund 30 Termine umfassenden Tour zurück nach Deutschland.

Das Publikum wird mit dem neuen Programm in eine schillernde Welt entführt und bekommt erstklassige, kurzweilige Unterhaltung geboten. Rund vierzig Künstler, die aus verschiedenen Ländern Afrikas kommen – darunter Tansania, Äthiopien, Kenia, dem Sudan, Ägypten sowie Südafrika – präsentieren dem Publikum mit einer Mischung aus Akrobatik, Artistik, Musik und Tanz eine ebenso farbenfrohe wie mitreißende Zirkusshow.

Bei der neuen Show erwartet die Besucher wieder ein Kosmos voller Staunen, sinnlicher Vergnügen, Emotionen, Überraschungen und unbändiger Lebensfreude. Klassische Zirkuselemente wie Jonglage, die Vorführung artistischer Verbiegungen – Kontorsion genannt – und ein Seilakt gehören ebenso zu dem zweistündigen Programm wie afrikanische Live-Musik, Tanz und farbenfrohe, detailverliebte Kostüme.

Publikumslieblinge wie die Kontorsionisten Lazaro und Hasani aus Kenia sowie die aus Tansania stammenden Ramadhani Brüder, die Hand-auf-Hand Artistik präsentieren, sorgten bereits bei den vorangegangenen Tourneen für echte Begeisterungsstürme und werden mit neuen Nummern auch bei Mother Africa 2009/10 mit von der Partie sein.

Winston Ruddle, der für die künstlerische Leitung und die Produktion von Mother Africa verantwortlich zeichnet und früher Straßen- und Zirkuskünstler war, hat vor einigen Jahren eine eigene Artistenschule in Tansania gegründet. Dort bildet er neue, erfolgversprechende Talente aus allen Teilen Afrikas aus, um sie mit seiner Show Mother Africa auch dem Publikum in Europa bekannt zu machen.

Bei der kommenden Show werden die alten Publikumslieblinge und die neuen Darsteller die Zuschauer mit Sicherheit für sich gewinnen. So gibt es im neuen Mother Africa-Programm unter anderem eine im afrikanischen Stil gehaltene Rola-Rola-Darbietung, bei der die Künstler auf einem auf Rollen liegenden Brett die Balance halten und artistische Höchstleistung bieten, die keinen internationalen Vergleich zu scheuen braucht.

Zum ersten Mal wird bei Mother Africa eine Seilnummer gezeigt, die von einer grazilen Künstlerin aus Tansania präsentiert wird. Verändern wird sich im neuen Programm auch die Einrad-Nummer: Jonas aus Äthiopien kann man getrost mit bekannten BMX-Stars vergleichen. Auf Ein- und Fahrrädern verschiedener Größe zeigt der wendige Künstler seine Tricks und springt, klettert und bewegt sich dabei geschickt auf seinen Bikes.

Zum Staunen und Bewundern sind die Darbietungen wie die Adagio-Nummer aus Tansania, bei der ein Pärchen einen sehr ästhetischen Tanz zeigt, bei dem mit Hilfe von Hebeltechniken langsame Bewegungen vollzogen werden. Bei den „Ikarischen Spielen“ wird jongliert: Synchron befördern zwei Artisten mit Hilfe ihrer Füße ihre Kollegen in die Höhe und fangen sie wieder auf.

Bunt, schwungvoll und schnell geht es bei weiteren Showeinlagen zu: Bei der Hula-Hoop- Nummer befördert die äthiopische Künstlerin einen Reifen nach dem anderen um ihren kreisenden Körper. Auch beim Diabolo-Act dreht sich alles: Ein oder mehrere Doppelkreisel rotieren in immer neuen Varianten an einer Schnur und werden in die Luft geworfen und wieder aufgefangen.

Musikalisch versorgt die InAfrica Band aus Tansania mit ihrem neuen Repertoire aus afrikanischen und internationalen Titeln das Publikum mit groovigem Sound. Für traditionelle Klänge sorgt der Kora spielende Musiker – das von der afrikanischen Westküste stammend Instrument ist mit seinen über zwanzig Saiten eine Mischung aus Gitarre und Harfe. Ein stimmliches Highlight bilden die drei Leadsängerinnen aus Südafrika und Zimbabwe, die stimmlich nicht nur solo überzeugen, sondern auch gemeinsam mit der Band eine ausgezeichnete gesangliche Allianz eingehen.

Auch visuell wird es bei Mother Africa in der kommenden Saison noch bunter und prächtiger: Mehrere neue Kostümdesigner versehen nicht nur die Garderobe der Artisten mit unverwechselbaren Details, sondern sorgen auch dafür, das Show- Finale in opulenten Kostümen ausklingen zu lassen. Die Intention von Mother Africa ist es nicht nur, ein Stück afrikanische Kultur zu präsentieren und das Publikum mit künstlerischer Leistung – die beim Circus der Sinne immer mit Frohsinn und Witz gepaart ist – ganz für sich einzunehmen.

Um notleidende Menschen in Afrika zu unterstützen, fließt ein Teil der Show-Einnahmen in entwicklungspolitische Projekte oder kommt Menschenrechtsorganisationen zugute. Wie bei den vorangegangenen Tourneen werden die Artisten und Initiatoren von Mother Africa – neben Winston Ruddle ist Hubert Schober für die Produktion und das Management zuständig – auch bei der kommenden Tour 50 Cent von jedem verkauften Ticket an einen Verein spenden.

Das gesammelte Geld wird im Anschluss an die Tour Rüdiger Nehbergs Menschenrechtsorganisation TARGET zur Verfügung gestellt. Tickets gibt  es bei  der Fuldaer Zeitung  sowie allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline  0561 / 70 95 50 (Mo-Fr 10-18 Uhr) oder 0561/ 203 204 und rund um die Uhr im Internet unter  www.mmkonzerte.de

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