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Michael Brand (MdB) besucht „Haus am Kirschberg“

070812_brand1.jpgSchönes aus Lauterbach. Die Sicherung ausreichender Mittel des Bundes für die Qualifizierung und Berufsausbildung junger Menschen im Vogelsbergkreis stand im Mittelpunkt eines Gespräches, das der CDU Bundestagsabgeordnete Michael Brand im „Haus am Kirschberg“ in Lauterbach führte.

Das „Haus am Kirschberg“ bildet gemeinsam mit zwei anderen Einrichtungen den Trägerverbund „Jugend und Beruf“, der im Auftrag des Kreises Qualifizierungsmaßnahmen und Berufsausbildungen für junge Menschen durchführt. Die Träger können im Vogelsbergkreis rund 200 Jugendliche betreuen und in mehr als 40 Berufen intensiv ausbilden.

Die für die Durchführung der Maßnahmen erforderlichen Mittel für Ausbildungsvergütungen werden aus dem Bundeshaushalt bezahlt. Im vergangenen Jahr war es für die Beteiligten zu einer ernsten Krise gekommen, nachdem das Bundesarbeitsministerium fest zugesagte Mittel nicht auszahlte und dadurch die Kommunale Vermittlungsagentur ihre Maßnahmen nicht durchführen konnte. Dies wiederum brachte auch die ausführenden Träger in finanzielle Nöte.

„Schlimmer noch war, dass Ausbildungszusagen gegenüber den jungen Menschen zunächst zurückgenommen werden mussten“, unterrichtete Christine Nies, Vorsitzende des Vereins „Hilfe für das verlassene Kind“ und Träger des „Hauses am Kirschberg“, den Bundestagsabgeordneten Michael Brand.

Auf massive Intervention des Bundestagsabgeordneten Michael Brand und seines sozialdemokratischen Kollegen Rüdiger Veit stellte der Bund dann doch noch die notwendigen Mittel zur Verfügung. „Die Erleichterung war groß“, so Nies. Die Vorsitzende des Trägervereins dankte Brand ausdrücklich für seinen Einsatz. Brand will die Arbeit dieser und anderer Einrichtungen gemeinsam mit Landrat Marx (CDU) auch weiterhin aktiv unterstützen. Bei einem abschließenden Rundgang durch das „Haus am Kirschberg“ mit Tagesgruppen und betreutem Wohnen konnte sich der
Bundestagsabgeordnete von der wertvollen Arbeit überzeugen.

„Sie leisten einen wahrhaft wertvollen Dienst am Menschen“, lobte Brand. Jungen Menschen durch Berufsausbildung eine Perspektive zu bieten; allein erziehenden jungen Müttern, Kindern und Mädchen in schwierigen Familienverhältnissen zur Seite zu stehen verdiene „großen Respekt“.

Brand dankte dem „Trägerverbund Jugend und Beruf“, dem neben dem „Haus am Kischberg“ auch die „Neue Arbeit Vogelsberg“ und die „Gemeinnützige Schottener Reha“ angehören. Die Beratungsstelle für Schüler und arbeitslose Jugendliche „B:24“ leiste eine „sehr wichtige Scharnierfunktion“ zwischen Jugendlichen und den einzelnen Verbundpartner.

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