Logo

Bistum Fulda leistet 10.000 Euro Soforthilfe für Bevölkerung im Sudan

Schönes aus Fulda. Das Bistum Fulda hat aus seinem Katastrophenfonds 10.000 Euro als Soforthilfe zur Finanzierung von Hilfsmaßnahmen für die notleidende Bevölkerung im Sudan bereitgestellt. Der Betrag wurde an missio Aachen überwiesen.
Nach über 22 Jahren Bürgerkrieg und bewusster Vertreibung vieler Millionen Menschen durch die Regierung in Khartum braucht es Hilfsmaßnahmen in großem Umfang für diese „stille Katastrophe“ im Sahel, heißt es in der Pressemitteilung der Bischöflichen Pressestelle.

Mit der Geldhilfe soll ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern von Elend und Zerstörung gesetzt und ein Beitrag zur Linderung der Not in der Bevölkerung geleistet werden. Über vier Millionen Flüchtlinge können im Sudan trotz des Friedensschlusses vor über zwei Jahren immer noch nicht in ihre Heimatdörfer zurück.

„Außer der Kirche kümmert sich kaum jemand um die vielen Entwurzelten“, betont missio-Präsident Pater Dr. Hermann Schalück OFM. Die Sorge um diese Menschen sei jetzt eine der vorrangigsten Aufgaben der Kirche vor Ort. Hier fehle es indes an allem und viele Gemeindezentren und Kirchen seien zerstört worden.

Categories:

Alle Nachrichten, Kirche