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Herget begeistert auf der Ebersburg

Schönes aus Ebersburg. Poesie im Sonnenuntergang, schönstes Sommerwetter und eine tolle Aussicht lockten am vergangenen Sonntag rund 200 Gäste zum Abend der Poesie auf die Ebersburg. In gewohnter Weise rezitierte Rudolf H. Herget, der in Fulda aufgewachsene und in Hamburg lebende Schauspieler, Poesie und Gedichte aus mehreren Jahrhunderten.

Stand am Anfang des Vortrags das Rhönlied: „Ich weiß basaltene Bergeshöhen …“ so wechselte Herget rasch zu einem Reigen von Gedichten rund um die Rose. Mit der hereinbrechenden Dunkelheit vollzog sich dann der Wechsel hin zu Reden und Überlieferungen von Indianerhäuptlingen Nordamerikas und Eingeborenen des Südpazifiks. Reden, die sich allesamt um den Einklang mit der Natur und dem Frieden beschäftigten.

Untermalt wurden die nachdenklich stimmenden Texte durch eine Illumination des Mauerwerks der Ebersburg. In die rasch einsetzende Dunkelheit hinein wurde mit mehreren Dia-Projektoren Fotos von Indianerhäuptlingen, Eingeborenen und Landschaftsaufnahmen direkt aufs Mauerwerk gezaubert. Damit erhielten die Aussagen eine hohe Eindringlichkeit.

Wie üblich lagerten die Besucher im Rund der Ebersburg auf Decken, Isomatten und in Klappstühlen und genossen den Sternenhimmel über sich. Auch die ein oder andere Sternschnuppe war zu beobachten und eine Fledermaus jagte dicht über den Köpfen der Besucher.

Die Veranstaltung war ein kleines Jubiläum. Bereits zum zehnten Male fand die Poesieveranstaltung mit Rudolf H. Herget in Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat auf der Ebersburg statt.

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