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Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel zu Besuch beim Aeroclub Rhön

Schönes aus Fulda. Allein das schlechte Wetter verhinderte, dass Fuldas Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel sich sein Arbeitsgebiet einmal von oben betrachten konnte. „Den Segelflug holen wir noch nach“, versprach der zweite Vorsitzende des Aeroclub Rhön, Klaus Gärtner. Von Angst ist bei Fuldas Sportdezernent keine Spur, hat er doch in Hammelburg eine Fallschirmspringerausbildung genossen. Er blickt dem Flug voller Freude entgegen „Runter kommt man schließlich immer“, so Dippel. Drei mal sei er schon mit einem Segelflugzeug unterwegs gewesen.

Fotos (5): Stadt Fulda

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Er gibt allerdings zu, dass er seit circa sieben Jahren in keinem Kleinflugzeug mehr gesessen hat. Dem konnte rasch Abhilfe geschaffen werden. Zumindest Probesitzen durfte Dippel schon einmal im neuen Cockpit des ASW 28, dem neuen 90.000 Euro teuren Segelflugzeug des Aeroclubs Rhön e.V. Fulda. Beabsichtigt ist, das noch unbenannte Flugzeug auf „Stadt Fulda“ zu taufen. Für die Stadt ist dies ein charmanter Werbeträger, die Flugzeuge des Aeroclubs sind deutschlandweit unterwegs, sei es zu Wettbewerben oder auf Reiseflügen.

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Selbst 14-jährige können hier schon anfangen zu fliegen. Zur Zeit befinden sich 5 Jugendliche in der Grundausbildung zum Flugschein. Die Jugendarbeit ist allen Vereinsmitgliedern wichtig. „Sportvereine fördern das Zusammenleben der Generationen“, so Elmar Kümmel, der Ausbildungsleiter des Vereins. Bei allen anwesenden des Vorstandes kann man die Begeisterung für ihre Sportart regelrecht spüren. „Bei uns ist der Weg das Ziel“, schwärmt Elmar Kümmel vom lautlosen Segelflug. Günter Kremser, der wohl leistungsstärkste Pilot des Vereins, ergänzt: „Wenn ich ins Flugzeug steige und abhebe, sind alle meine Sorgen vergessen.“

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