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Frisch renoviert und ein Stück barrierefrei – Gemeindeverwaltung Burghaun erstrahlt in neuem Glanz

070821_bildergalerie.jpgSchönes aus Burghaun. „Heute haben wir gleich zwei für die Gemeinde erfreuliche Anlässe“, so Bürgermeister Alexander Hohmann am vergangenen Freitag  in seiner Eröffnungsrede. Der erste Grund war die Fertigstellung der Renovierungsarbeiten am Verwaltungsgebäude und am Herrenhaus, die, so betonte der Bürgermeister, nicht nur optisch wünschenswert, sondern auch zum Erhalt dieser historischen Gebäude dringend notwendig gewesen seien.

Durch Ausschreibung erfolgte die Auftragsvergabe an die Arbeitsgemeinschaft Lubeck aus Steinbach und Eckel aus Burghaun, mit einem Volumen von rund  65.000 Euro an Renovierungskosten. Die Arbeiten verliefen zuverlässig und zeitgenau. Hohmann dankte nicht nur den beiden Firmen, sondern auch der Bauabteilung und dem Bauhof für die Zusammenarbeit und Unterstützung. Weiterhin dankte der Bürgermeister der Familie Klinzing, die bereits seit vielen Jahren als Hausmeister und somit für die Reinigung des Herrenhauses zuständig sind, für die tagelange mühsame Endreinigung.

Ein weiterer Grund zum Feiern, war die Eröffnung der Bilderausstellung im Flur der Gemeindeverwaltung mit Ansichten aus der Großgemeinde Burghaun. Das in die Jahre gekommenen Treppenhaus mit den gelbbraunen Klinkern, erhielt einen weißen Anstrich und wurde mit insgesamt 40 Bildern für Besucher der Verwaltung interessant und ansprechend gestaltet.

„Die Galerie öffnet den Blick für die Schönheit unserer Gemeinde und unserer Landschaft“, erklärte Alexander Hohmann und dankte dem Fotografen Richard Schnura für die hervorragende Arbeit, die allen interessierten Bürgern und Bürgerinnen auch in digitaler Form zur Verfügung gestellt werden kann.

Gemeindeverwaltung ein Stück barrierefrei

Daneben verwies Bürgermeister Alexander Hohmann im Rahmen der Feierlichkeiten zum Abschluss der Renovierungsarbeiten an der Gemeindeverwaltung Burghaun auch auf ein grünes Schild, rechts neben der Eingangstür der Gemeindeverwaltung. Das Schild trägt das Symbol eines Kinderwagens und Rollstuhlfahrers und die Aufschrift „Bitte klingeln!“.

„Dies ist zwar nur eine kleine Lösung, um Müttern mit Kinderwagen und behinderten Besuchern der Gemeindeverwaltung den Zutritt zu erleichtern, aber doch hoffentlich sehr wirksam, erklärte Hohmann. Die Klingel ist mit dem Bürgerbüro verbunden und zukünftig stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem hilfesuchenden Gast zur Verfügung, um Türen aufzuhalten oder um Wege innerhalb der Gemeinde abzunehmen.

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