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Keine Nachwuchssorgen bei Friseur-Innung Fulda

070827_friseruinnung.jpgSchönes aus Fulda. 36 Junggesellinnen und Junggesellen konnte die Friseurinnung Fulda jetzt nach bestandener Gesellenprüfung von den Pflichten des Ausbildungsvertrages freisprechen. So viele seien es schon lange nicht mehr gewesen, so der Prüfungsvorsitzende und stellvertretende Obermeister Stefan Otterbein.

Foto: Kreishandwerkerschaft Fulda

Und dies sei eine Entwicklung gegen den Trend, denn in vielen anderen Regionen würde die Zahl der Auszubildenden im Friseurhandwerk eher zurück gehen. Und auch mit den Prüfungsergebnissen zeigte sich Otterbein zufrieden, die Qualität habe deutlich zugelegt.Dietmar Weidenbörner, stellvertretender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, ging in seiner Festansprache auf die Vorzüge des Friseurberufs ein. Dies sei deshalb ein so interessanter Beruf, weil er viel Kreativität erfordere und großen Gestaltungsspielraum böte. Dies erfordere aber auch eine ständige berufliche Weiterbildung. Infolge des demografischen Wandels müsse man in den nächsten Jahren mit einem veränderten Verbraucherverhalten rechnen. In Zukunft wäre immer mehr Individualität gefragt. Das sei aber gleichzeitig auch eine große Chance für das Friseurhandwerk.

Dank richtete Weidenbörner an die Ausbildungsbetriebe, an die Eduard-Stieler-Schule als zuständige Berufsschule sowie an die Eltern, die die jungen Leute während ihrer Ausbildung begleitet und unterstützt hätten. Dem Vorstand der Innung dankte er für die gelungene Freisprechungsfeier und den würdigen Rahmen. Dies diene zum Vorteil der gesamten Branche und damit jedem einzelnen Betrieb.

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