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Bistum Fulda leistet 10.000 Euro Soforthilfe für Peru

Schönes aus Fulda. Das Bistum Fulda hat aus seinem Katastrophenfonds 10.000 Euro als Soforthilfe für die Menschen in Peru zur Verfügung gestellt. Der Betrag wurde an Caritas International in Freiburg überwiesen. Mit der Geldhilfe soll ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern der Erdbebenkatastrophe gesetzt und ein Beitrag zur Linderung der Not in der Bevölkerung der betroffenen Region geleistet werden.

„Das Schicksal der von dem furchtbaren Erdbeben heimgesuchten Menschen in Peru darf niemanden unberührt lassen“, betont Bischof Heinz Josef Algermissen.

Am Mittwoch, dem 15. August, hat ein Erdbeben der Stärke 7,9 auf der Richterskala die Region um Ica, rund 110 Kilometer Luftlinie südwestlich von Perus Hauptstadt Lima, erschüttert. Der Zivilschutz Perus berichtete von 510 Todesopfern und weit mehr als 1.600 Verletzten.

Die Städte Ica, Pisco und Chincha sind verwüstet. Schätzungsweise 100.000 Menschen sind durch das Erdbeben obdachlos geworden. Caritas Peru hat mehrere Lager in Pisco, Chincha und Ica eingerichtet, von denen aus Nothilfe wie Lebensmittel, Trinkwasser, Decken und Haushaltsmittel verteilt werden.

Bislang konnte Caritas Peru 215 Tonnen Hilfsgüter weiterleiten. Caritas ist im offiziellen Katastrophenhilfe-Komitee vertreten, das die Hilfsmaßnahmen im Erdbebengebiet koordiniert. Angesichts des Ausmaßes der Zerstörungen sind längerfristige Nothilfen erforderlich.

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