Innovative Fußchirurgie am Klinikum Fulda
Schönes aus Fulda. Immer mehr Menschen haben immer früher Probleme mit ihren Gelenken. Häufig sind dann künstliche Gelenke ein Ausweg und geben Lebensqualität zurück. Was für Hüft- und Kniegelenke längst Standard ist, bietet die Fußchirurgie der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie nun auch für Sprunggelenke an.
Nach Mitteilung des Klinikums beraten und behandeln erfahrene, zertifizierte Spezialisten Betroffene mit geschädigtem oberem Sprunggelenk bis hin zur Einpflanzung eines künstlichen Gelenkes.
Die Sprunggelenksendoprothese bei Arthrosen (Gelenkverschleiß) des oberen Sprunggelenks sei mit einer Hüft- oder Kniegelenksprothese vergleichbar und gelte als großer Fortschritt. Denn bisher bestand laut Klinikum die einzig empfehlenswerte Versorgung bei Arthrose des Sprunggelenks in der operativen Versteifung des Gelenks.
Mit der Anfang der 90-er Jahre einsetzenden Entwicklung der aktuellen Sprunggelenksprothesen sei die Bewegungsfreiheit vergleichbar mit dem natürlichen Bewegungsausmaß des oberen Sprunggelenkes.
Inzwischen habe man mit dieser dritten Generation von Sprunggelenksprothesen bereits rund zehn Jahre Erfahrung. In dieser Zeit sei die Haltbarkeit immer weiter verbessert worden. Die heutige minimal-invasive Implantationstechnik bedeute eine Operation über kleine Schnitte. Diese Technik sei besonders schonend für Gewebe, insbesondere für Knochengewebe.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Fulda verfüge über große Erfahrungen mit dieser inzwischen bewährten Technik. In einer speziellen Fuß-Sprechstunde können sich Patienten mit Sprunggelenk-, Fuß- oder Vorfuß – Problemen über die Möglichkeiten einer operativen oder nicht-operativen Behandlung beraten lassen. Kontakt: Tel: (0661) 84 –5866.