„Winfried-Preis“ für Bundesbildungsministerin Annette Schavan
Schönes aus Fulda. Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan wurde gestern im Fuldaer Marmorsaal der mit 10.000 Euro dotierte „Winfried-Preis“ der „Dr. H.G. Waider-Stiftung“ verliehen.
Fotos (30) und Video: Max Colin Heydenreich
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Die Stiftung des aus Fulda stammenden Unternehmers wurde 1988 gegründet und verleiht seit 2001 den – nach dem heiligen Bonifatius benannten – Winfried-Preis. Mit ihm sollen Personen und Gruppen gewürdigt werden, die sich für Kinder, Jugendliche und Familien in völkerverständigender Weise einsetzen und die sich dem Gedanken der christlichen Botschaft, der Nächstenliebe und des Friedens verpflichtet fühlen.
Oberbürgermeister Gerhard Möller würdigte Schavan als „beispielgebende Politikerin, die im bonifatianischen Geist gewirkt habe“. Schavan war Geschäftsführerin des Cusanuswerks in Bonn und zehn Jahre lang Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Die Bundesbildungsministerin freute sich sehr über den Preis. Sie erinnerte in ihrer Dankesrede an die Geschichte Europas und ging auf die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Schulbildung ein.
Das Preisgeld will die 52-Jährige dem Katholischen Akademischen Ausländer-Dienst (KAAD) spenden. Der KAAD ist das Stipendienwerk der deutschen katholischen Kirche für Postgraduierte und Wissenschaftler aus (Entwicklungs-)Ländern Asiens, Afrikas, Lateinamerikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Ost- und Südosteuropas.
Der „Winfried-Preis“ wurde bislang an Dr. Willi Link (2001), Wilhelm Schöbel (2002), Pater Erich Renz OFM (2003), den Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann (2004), Dr. Norbert Blüm (2005) und Prof. Dr. Christian Zippert (2006) verliehen.
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