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Fortbildung für Nachwuchs-Führungskräfte

070905_fuhrungskrafte.jpgSchönes aus Fulda. „Will ich wirklich führen?“ Diese Frage, die Erich Steinmetz, Leiter des Frankfurter Verwaltungsschulverbands, in seiner Rede vor den erfolgreichen Teilnehmern eines Führungskräftetrainings aufwarf, hatten alle längst schon mit einem klaren ja beantwortet. 

Denn sie hatten sich um die Kursteilnahme beworben und waren unter etlichen Mitbewerbern für das sechs Module und je zwei Tage umfassende Training ausgewählt worden. Während eines kleinen Empfangs in Grünen Zimmer des Stadtschlosses erhielten die Absolventen Zertifikate über die Teilnahme am Führungskräftetraining.

Für Fuldas Verwaltungschef Gerhard Möller ist die Trainingseinheit mit den Aspekten „Perspektive in die Zukunft“ und „Nachhaltigkeit“ verbunden. Nicht nur die Amtsleitungen müsse Führungsverantwortung wahrnehmen. Mit der Kursteilnahme hätten die jungen Absolventen bewiesen, dass auch sie bereit seien, Verantwortung zu übernehmen und  führen zu wollen. Das Führungskräftetraining sei für sie eine Bestätigung der eigenen Qualität und der Veränderungsbereitschaft. 

Froh zeigte sich Möller, dass die Teilnehmerliste den „Querschnitt  des eigenen Hauses“ widerspiegele. Vom klassischen Verwaltungs- bis  zum technischen Bereich sind alle Sparten vertreten. Für die Zukunft wünschte Möller den angehenden Führungskräften viel Erfolg.

In den jetzt vergebenden Zertifikaten sei der „sichtbare Lohn für Leistung“ zu sehen, betonte der Leiter des Verwaltungsschulverbandes. Er  dankte allen Beteiligten für die Unterstützung, vor allem Cordula Krieger vom Personalamt. Das Projekt Fortbildung könne nur gelingen, wie Steinmetz betonte, wenn die Teilnehmer auch motiviert seien. Dies sei beim Führungskräftetraining in besonderer Weise der Fall gewesen. 

Diese Motivation kam auch darin zum Ausdruck, dass die meisten Trainingskursteilnehmer sich entschieden hatten, eine 
Zertifikatsarbeit anzufertigen. Die Themenpalette reichte von „Die richtige Frau, der richtige Mann am richtigen Platz“ bis hin zur Mitarbeitermotivation oder der Frage „Strategische Orientierung – brauchen wir eine neue Kommunikationskultur?“

Am Seminar teilgenommen hatten: Michael Dietzel, Dunja Fehl, Thomas Flügel, Hubert Hasenauer,  Winfried Heil, Andreas Hildebrandt, Bernd Kling, Monika Melchers,  Bernd Müller, Johannes Sauer, Christoph Schmidt, Jürgen Schmitt, 
Richard Thonius, Günther Uhl und Brigitte Wönnmann. (mb)

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