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Ärzte der HELIOS Klinik Oberwald untersuchten Schlagadern im Generalvikariat

070906_pralat-hofmann.jpgSchönes aus Fulda/Grebenhain. Einen Gesundheitsservice besonderer Art bot das Generalvikariat des Bistums Fulda am heutigen Donnerstag seinen Mitarbeitern. Ärzte der HELIOS Klinik Oberwald in Grebenhain untersuchten in einem ersten Durchgang mittels Ultraschall Hals- und Bauchschlagadern von über 30 Angehörigen der bischöflichen Behörde, die ihr Interesse an einem arteriellen Gefäßcheck bekundet hatten.

Am kommenden Donnerstag folgen weitere 30 Personen. „Mit dem Gefäßcheck wollen wir den Mitarbeitern des Generalvikariats die HELIOS Klinik Oberwald mit der Gemeinschaftspraxis Oberwald vorstellen und zugleich einen Beitrag zum Erhalt ihrer Gesundheit leisten“, sagt Privatdozent Dr. Lutz Reiher, Gefäßchirurg und Ärztlicher Leiter der HELIOS Klinik Oberwald.

„Denn mittels Ultraschall erkennen wir symptomlose Gefäßveränderungen frühzeitig. Konsequente Behandlung kann dann verhindern, daß die Arterienverkalkung fortschreitet oder Folgeschädigungen, etwa ein Schlaganfall infolge einer verengten und verkalkten Halsschlagader, auftreten.“ Das Generalvikariat begrüßte die Zusammenarbeit in der Gesundheitsprävention.

„Es freut uns, daß wir die HELIOS Klinik für einen Gefäßcheck gewinnen konnten“, erklärt Generalvikar Prälat Peter-Martin Schmidt vom Bistum Fulda. „Da es sich bei der Schlagaderverkalkung um ein weit verbreitetes Krankheitsbild handelt, sind wir sicher, unseren Mitarbeitern durch die kompetente Untersuchung einen echten gesundheitlichen Nutzen verschaffen zu können.“ 

Gemeinsam mit seiner Kollegin Dr. Maria Guntrum untersuchte Dr. Reiher die Mitarbeiter in einem eigens dafür vorbereiteten Raum. Das Ultraschallgerät hatten die Mediziner aus der Klinik mitgebracht. Organisatorisch konnte HELIOS seine Erfahrung in der Untersuchung von Mitarbeitern aus verschiedenen Unternehmen einbringen; unterstützt wurden die Ärzte dabei von Nicholas Glöckner und Maria Langefeld vom Generalvikariat.

„Ich glaube, es ist uns gelungen, den Mitarbeitern des Generalvikariats zu verdeutlichen, wie wichtig die Früherkennung von Gefäßerkrankungen ist“, faßt Dr. Reiher zusammen. „Zu solchen Gefäßchecks sind wir im übrigen auch in anderen Unternehmen gerne bereit“, betont der Gefäßchirurg. (hko/bpf).

Zum Foto: PD Dr. Reiher untersucht Prälat Rudolf Hofmann, stellvertretenden Generalvikar und Seelsorgeamtsleiter des Bistums Fulda

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