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Anerkennung für ehrenamtliches Engagement – Feierstunde im Antoniusheim

070920_ehrenamt.jpgSchönes aus Fulda. Im Rahmen einer Feierstunde überreichten Anica Dietrich, Ehrenamtskoordinatorin im Antoniusheim, und Geschäftsführer Rainer Sippel die Ehrenamts-Card für herausragendes ehrenamtliches Engagement im Antoniusheim an Gertraud Sorg, Dr. Christoph Kind und Helmut Scheibelhut.

Foto und Audio: Dorit Heydenreich

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Seit dem 01. Januar 2007 besteht die Möglichkeit, die Ehrenamts-Card für engagierte Menschen zu beantragen, die die Anforderungen des Landes Hessen erfüllen: Sie sind mindestens 18 Jahre alt, mindestens drei Jahre und mindestens fünf Stunden in der Woche unentgeltlich tätig.

„Frau Sorg fungiert seit 1998 als Vorsitzende der St. Antonius-Stiftung, ist Vorstandsmitglied der St. Lioba-Stiftung und vertritt beide nach außen. In diesen Funktionen sucht sie unermüdlich den Kontakt mit Bürgern, um ihnen das Thema Behinderung nahe zu bringen“, beschreibt Anica Dietrich das Engagement.

Dr. Christoph Kind engagiert sich seit 1994 als Vorsitzender der St. Lioba-Stiftung für das Antoniusheim. Helmut Scheibelhut ist seit drei Jahren im Fahrdienst aktiv, zweimal in der Woche fährt er am Morgen und am Abend Mitarbeiter, die eine geistige Behinderung haben, an ihren Arbeitsplatz und wieder nach Hause.

Insgesamt engagieren sich im Antoniusheim 180 Ehrenamtliche. Sie bringen die Zeit, die ihnen neben ihrem beruflichen und privaten Alltag zur Verfügung steht, auf vielfältige Art und Weise in die Hausgemeinschaft des Antoniusheims ein.

„Durch die Schaffung einer Koordinierungsstelle für das Ehrenamt im Antoniusheim wird deutlich, wie wichtig es ist, ehrenamtliches Engagement von Anfang professionell zu begleiten und gelingend in die Hausgemeinschaft einzubinden“, erläutert Rainer Sippel.

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