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Ortsdurchfahrt von Oberrombach für den Verkehr freigegeben

Schönes aus Oberrombach. Hessens Verkehrsstaatssekretär Klaus-Peter Güttler, Bürgermeister Dr. Eberhard Fennel, Stadt Hünfeld und Reinhard Blum, Ortsvorsteher Oberrombach, gaben gestern die neu gestaltete Ortsdurchfahrt von Oberrombach nach rund dreimonatiger Bauzeit offiziell für den Verkehr frei.

Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich auf 575.000 Euro. Daran beteiligt sich das Land mit einem Betrag in Höhe von 326.000 Euro. Ziel der Maßnahme war eine bauliche und ortsgerechte Umgestaltung zur Reduzierung der Verkehrsgefährdung.

Die bisherige Fahrbahnbreite der Landesstraße 3176 wurde von 7,40 Meter auf 6,50 begrenzt und zwei Straßenüberquerungshilfen für Fußgänger geschaffen. Die beidseitigen Gehwege entlang der Straße wurden auf einer Länge von 510 Metern ausgebaut. Aus Richtung Hünfeld kommend wurde ein bepflanzter Fahrbahnteiler am Ortseingang hergestellt, um eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu erreichen und damit die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Die Planer der Stadt und des Amtes für Straßen- und Verkehrswesen mussten dabei die verschiedenen verkehrlichen Belange von hohem Verkehrsaufkommen auf der Straße mit den Bedürfnissen der Fußgänger und Anwohner in ein stimmiges Gesamtkonzept umsetzen.

„Hier wurden die verschiedenen Nutzungsansprüche bei begrenztem Raum gut und verträglich aufeinander abgestimmt. Gleichzeitig wurde die Verkehrssicherheit in der Ortslage gesteigert und das Ortsbild des Stadtteils Oberrombach deutlich aufgewertet“, sagte der Staatssekretär.

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