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Region will von Sonderprogramm „Sportland Hessen“ profitieren

Schönes aus Fulda. Mit dem Bau eines Ausweichspielfelds durch den Sportverein „Buchonia“ Flieden könnte im nächsten Jahr begonnen werden. Wie Erster Kreisbeigeordneter und Sportdezernent Dr. Heiko Wingenfeld im Anschluss an die Sitzung des Fachausschusses für Sport mitteilte, stehe die Maßnahme in der Prioritätenliste für eine Landesförderung beim Sportstättenbau im Landkreis Fulda ganz oben.

Nachdem die beiden dringlichsten Maßnahmen – An- und Umbau des Sportlerheims in Burghaun-Steinbach sowie zweiter Bauabschnitt des Baus einer Schießsportanlage in Eiterfeld-Leibolz – im laufenden Jahr bewilligt werden konnten, nahm der Fachausschuss Änderungen in der weiteren Reihenfolge der Dringlichkeit nicht vor. Dadurch rückt der Bau eines Ausweichspielfelds in Flieden nach vorne.

Der Fachausschuss für Sport will sich dafür einsetzen, dass der Umbau eines Trainingsplatzes zum Kunstrasenplatz durch den 1. FC DJK Nüsttal aus dem Sonderprogramm des Landes Hessen bedient werden kann. Hessenweit hat das Land in den Haushaltsjahren 2007/2008 zehn Millionen Euro für die Sanierung, Modernisierung und Erweiterung bereits vorhandener Sportstätten bereit gestellt.

Nach Angaben des Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Wingenfeld liegen beim Landkreis Fulda zahlreiche Anträge von Vereinen und Kommunen für das Sonderprogramm „Sportland Hessen“ vor. Die große Zahl an Förderanträgen zeige den vorhandenen Bedarf im Landkreis. Dr. Wingenfeld: „Wir wollen mit finanzieller Unterstützung des Landes dem Sport in unserer Region einen weiteren Schub geben.“

Auch stimmte der Fachausschuss zu, dass der Ski-Club Fulda mit einer pauschalen Kreisbeihilfe unterstützt werden solle, damit dieser seinen Skilift in der Gemarkung Gersfeld-Rodenbach verlängern und modernisieren könne. Die finanzielle Beteiligung des Landkreises und der Stadt sei Bedingung für die Aufnahme in das Sonderprogramm und komme dem Tourismus in der Rhön zu Gute.
 

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