Fuldaer Nachrichten

Schönes aus Fulda. Mit einem feierlichen Gottesdienst führte der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen den neuen Caritasdirektor Dr. Markus Juch gestern ins Amt ein.

Bei seiner Ansprache während der Heiligen Messe betonte der Bischof den Zusammenhang zwischen Gottesdienst und dem Dienst am Nächsten: Liturgie ohne konsequente Caritas bliebe eine „leere Hülle, ein Glasperlenspiel“, umgekehrt aber würde Caritas ohne Gottesdienst auch nur leeres Management sein. Bischof Algermissen wünschte dem neuen Caritasdirektor eine entsprechende Rückbindung an Christus, um seine so wichtige Aufgabe im und für das Bistum Fulda wahrzunehmen.

Dr. Markus Juch ist gebürtiger Bottroper. Der 40-jährige studierte Betriebswirt ist der Caritas bereits langjährig in verschiedenen Funktionen verbunden und leitete zuletzt seit 1999 den Caritasverband Lünen in Nordrhein-Westfalen.

Im Folgenden einige biografische Daten:

• Geboren 1967 in Bottrop und dort aufgewachsen.
• Nach dem Fachabitur Studium der Betriebswirtschaftslehre in Duisburg,
• anschließend Promotion an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale).
• Beim Caritasverband Bottrop insgesamt sechs Jahre im Bereich der stationären Altenhilfe und als Personalleiter tätig.
• 1999 Übernahme der Geschäftsführung des Caritasverbandes in Lünen, Nordrhein-Westfalen. Der Verband hat ca. 600 Mitarbeiter und unterhält Einrichtungen zum Beispiel im Bereich der stationären Altenhilfe und der Pflegedienste.
• Parallel zu der Arbeit bei der Caritas Lehraufträge u. a. an der Theologischen Fakultät Paderborn und an der Katholischen Fachhochschule NRW.

Das Foto entstand nach dem Einführungsgottesdienst und zeigt neben dem Fuldaer Bischof und Dr. Markus Juch (Mitte) Caritas-Aufsichtsratsmitglied Pfarrer Michael von Lüninck (li.) und den Aufsichtsratsvorsitzenden Msgr. Peter Hauser (rechts) – Foto Pressestelle Bistum Fulda.