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Michael Brand setzt sich für Bundespolizei-Standort Hünfeld ein

Schönes für Hünfeld. „Keine schlechten Karten sind ja auch irgendwie gute Karten … und somit eine schöne Nachricht“, sagte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Brand gegenüber unserer Redaktion. Für den Standort der Bundespolizei in Hünfeld sieht er nach einer Reihe erster Gespräche mit Verantwortlichen vor Ort und in Berlin in der Diskussion um die Neuordnung der Bundespolizei eine positive Zukunft.

 

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Das Ringen um den Standort werde zwar „anstrengend, und es ist nichts entschieden“, sagte Brand. Er erwarte konkrete Ergebnisse nicht vor Frühjahr 2007. Dabei habe Hünfeld „eine Reihe gewichtiger Pluspunkte“, so Brand. „Und alle Beteiligten werden in die selbe Richtung ziehen, damit wir Erfolg haben“, gab er seinen Eindruck nach den Gesprächen wieder.

 

Brand betonte, dass „nach dem Zusammenschluss von Fulda und Hünfeld und sinnvollen Investitionen in den wohl zentralsten Standort der Bundespolizei in Deutschland die Argumente stark genug sein sollten, um diesen Standort zu sichern und gegebenenfalls sogar zu stärken“.

 

Zum Hintergrund: Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) plant eine erneute Reform der Bundespolizei. Er will die Organisationsstruktur straffen. Künftig soll es nur noch ein Präsidium und nachgeordnet Direktionen sowie Inspektionen geben. Im Moment gibt es fünf Präsidien, 21 Ämter und 108 Inspektionen. In den Jahren 1992 und 1998 wurden bereits Reformen bei der Bundespolizei durchgeführt. Mit den aktuellen Reformplänen strebt Schäuble eine Konzentration der Einsatzschwerpunkte unter Berücksichtigung kurzer Anfahrtswege zu möglichen Einsatzorten an.

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