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„Der Weg ist das Ziel“ – Panoramafahrten der Stadt Fulda

Schönes aus Fulda. Wie in jedem Jahr wurden auch in diesem Jahr im September die Seniorenfahrten der Stadt Fulda durchgeführt. Etwa 800 ältere Bürgerinnen und Bürger der Stadt Fulda nahmen an den Fahrten teil. Sowohl Oberbürgermeister Gerhard Möller als auch Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel nutzten die Gelegenheit, die Teilnehmer vor der Fahrt kurz zu begrüßen und Ihnen viele interessante Aus- und Einblicke zu wünschen.

Fotos (3): Stadt Fulda

071004_senioren_3.jpg 071004_senioren_2.jpg 071004_senioren_1.jpgBei der Panoramafahrt über den sogenannten Landrücken und durch den Vogelsberg erläuterten aktive Mitglieder des Rhönklubs, Zweigverein Fulda, die Schönheit unserer Heimat. „Der Weg ist das Ziel“, unter diesem Motto wurden die Sehenswürdigkeiten der verschiedenen Gemeinden im Bereich Kalbach, Neuhof und Großenlüder vom Bus aus betrachtet. Wichtig waren dabei auch immer wieder die Beziehungen zu Fulda, sei es durch Geburts- oder Arbeitsorte als auch durch historische Verbindungen. Die Begleitpersonen des Deutschen Roten Kreuzes hatten erfreulicherweise wenig Arbeit.

Beim Kaffeetrinken in Sparhof wurden Pläne für die Veranstaltungen im nächsten Jahr geschmiedet. Die Gelegenheit in kleinem Kreis mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern zu sprechen, wurde rege angenommen. Kritische und lobende Anmerkungen der interessierten Senioren wurden von den mitfahrenden Stadtverordneten und Magistratsmitgliedern aufmerksam notiert und Fragen zur aktuellen Politik, zum Beispiel zur Umgestaltung des Universitätsplatzes, beantwortet.

Premiere war für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Abschluss im Bürgerhaus auf dem Aschenberg. Viele Fuldaer kennen den Aschenberg nur von der Ferne und aus Zeitungsberichten und waren überrascht zu sehen, wie schön der neue Platz geworden ist. Nach einer Stärkung mit einem Vesperbrot trafen die Busse wieder pünktlich um 18 Uhr in der Stadtmitte ein. 

Zum Abschluss bedankte sich der Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel noch einmal bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Roten Kreuzes und des Rhönclubs. Er berichtete von den Umstrukturierungen innerhalb der Stadtverwaltung. Seit November 2006 gehört das Sachgebiet Senioren und bürgerschaftliches Engagement mit den drei Mitarbeiter/innen: Annette Karst-Reinker, Jürgen Becker und Gisela Wehr-Tiemeier zum Amt für Jugend und Familie. Dadurch soll auch nach außen ein Zeichen dafür gesetzt werden, dass alle zur Familie gehören, sowohl die Kinder und Jugendlichen, als auch die älteren Menschen.

Die Stadt Fulda wird auch weiterhin die Seniorenveranstaltungen in der gewohnten Form durchführen. Dabei wird immer auch auf die aktive Einbindung der Betroffenen geachtet. Nur durch die Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern, die an den Veranstaltungen teilnehmen, und die ihre Wünsche mitteilen und ihre Fähigkeiten für die Gemeinschaft einsetzen, kann die Arbeit positiv fortgeführt werden.

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