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Neue Studierenden an der Hochschule begrüßt

071008_hochschule.jpgSchönes aus Fulda. Am vergangenen Montag begrüßte der Präsident der Hochschule Fulda, Professor Dr. Roland Schopf, zusammen mit dem Allgemeinen Studentenausschuss (AStA) und der Zentralen Studienberatung die Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Wintersemester 2007/08. Die musikalische Untermalung lieferte das Jazz-Trio der Hochschule Fulda.

Rund eintausend junge Frauen und Männer, etwas weniger als im vergangenen Jahr, beginnen in diesem Wintersemester ihr Studium in Fulda. Das sei insgesamt befriedigend, meinte der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Roland Schopf. Damit gebe es zwar keinen Einbruch aber auch keine neuen „Rekordzahlen“ bei den Einschreibungen. Allerdings seien die Einschreibungen in die Masterstudiengänge nicht so befriedigend wie erhofft.

Prof. Dr. Roland Schopf, betonte in seiner Begrüßung, dass es an einer Hochschule kaum Routine gebe. So sei auch von der Hochschule Fulda viel Neues zu berichten. Erst im Sommer konnten neue Gebäude bezogen werden und ein weiterer zentraler Neubau sei in Planung. „Der bauliche Zustand den sie vorfinden, ist so gut wie noch nie“, so der Präsident.

Er forderte die Studierenden auf, die „Campus-Hochschule“ mit Leben zu füllen: „Machen sie sie auch zu einem Campus, betonen Sie Gemeinsamkeiten auch über Studiengangsgrenzen hinaus.“ Neu sei außerdem die Umstellung aller Studiengänge auf die Abschlüsse Bachelor und Master. So begrüßenswert die damit fortschreitende Bildung eines europäischen Hochschulraumes sei, so seien doch auch Schwächen zu befürchten, wenn um der Effizienz des Studiums willen der Raum für eigene, persönliche Entwicklungen zu schwinden drohe.

Zum Thema „Studienbeiträge“ unterstrich Schopf die einhellig ablehnende Haltung der Hochschule, betonte aber die konkrete Verantwortung der Hochschule die Gelder – 1,7 Millionen Euro sind es in diesem Semester – zur Verbesserung der Lehre einzusetzen. Er appellierte an die Studierenden kritisch zu überprüfen und auch rückzumelden, ob das auch geschieht. Vielleicht ergebe sich in voraussichtlich einem Jahr, wenn die Klage vor dem Hessischen Staatsgerichtshof entschieden werde, auch eine völlig neue Situation. „Diese verkappte Familiensteuer halte ich für keine gute Entwicklung, denn hier gibt es kein entwickeltes Stipendienwesen wie in den USA.“

Schopf hob das Bestreben der Hochschule hervor, eine familienfreundliche Hochschule zu werden, wo Studium und Familie einander ergänzen können und schloss mit den Worten: „ Fulda ist nicht nur eine liebens- und lebenswerte Stadt, sie ist auch verkehrstechnisch hervorragend angebunden, was für den Hochschulstandort einen großen Vorteil bedeutet. Sie sind willkommen in Fulda, sie sind willkommen an der Hochschule Fulda, und ich wünsche Ihnen für Ihre Studien viel Erfolg und Glück.“

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