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PD Dr. Carolin Tonus ist neue Landesvorsitzende des BDC

071008_tonus.jpgLeute. Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) hat in Eschborn einen neuen Vorstand gewählt. Privatdozentin Dr. Carolin Tonus, Chefärztin der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Herz-Jesu-Krankenhaus, erhielt einstimmig das Mandat für den hessischen Landesvorsitz. Tonus vertritt in ihrer Position für die nächsten vier Jahre alle niedergelassenen und in Krankenhäusern angestellten chirurgischen Kolleginnen und Kollegen in Hessen.

Der BDC stellt die größte europäische Chirurgenvereinigung dar. Die Institution hat sich schwerpunktmäßig der Erhaltung und weiteren Entwicklung einer leistungsfähigen Chirurgie in Deutschland verschrieben. Daher stehen die beruflichen Belange der Operateure und der in chirurgischer Weiterbildung stehenden Ärzte im Mittelpunkt des Interesses. Darüber hinaus pflegt der BDC engste Beziehungen zur Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und anderen wissenschaftlichen Fachgesellschaften. „Medizinische Qualität bedarf fundierter berufspolitischer Rahmenbedingungen“, resummiert die neu gewählte Landesvorsitzende.

Alexander Schmidtke, Geschäftsführer des Herz-Jesu-Krankenhauses, freut sich über die Berufung der engagierten Chefärztin, die seit ihrer Tätigkeit im Krankenhaus am Gerloser Weg die ohnehin hohe Patientenfallzahl der Chirurgischen Abteilung innerhalb kürzester Zeit um 50 Prozent steigern konnte.  Dieses enorme Patientenaufkommen sei neben der hohen fachlichen Expertise auf wissenschaftlich höchstem Niveau, auch der sehr angenehmen menschlichen und sozialen Kompetenz der Chefärztin zuzuschreiben.

Die Fülle der zufriedenen Patientenrückmeldungen würden dies deutlich unterstreichen.  Das Therapiespektrum von Privatdozentin Dr. med. Carolin Tonus ist laut Geschäftsführer Schmidtke umfangreich, so umfasst dies das gesamte Spektrum der Allgemein- und Viszeralchirurgie, wie operative Eingriffe an der Speiseröhre, der Lunge, des Magen-Darm-Traktes (Magen, Dünndarm, Blinddarm, Dickdarm, Enddarm, After), der Leber, der Gallenblase und der Gallengänge, der Bauchspeicheldrüse, der Milz, der Schilddrüse und Nebenschilddrüse, der Körperoberfläche und Bauchdecke sowie an Körperweichteilen. Auch die von ihr initiierte Angehörigenvisite und psychoonkologische Beratung kommen bei Patienten und Angehörigen sehr gut an.

Berufspolitisch und wissenschaftlich ist die Fuldaer Chirurgin in vielen Gesellschaften engagiert. So in der Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, der Deutsche Gesellschaft für Viszeralchirurgie, der Vereinigung der Bayerischen Chirurgen, der Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Onkologie (CAO), der Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Akutschmerz (CAAS), der International Society Of Intraoperative Radiation Therapy, dem Konvent der leitenden Krankenhausärzte (KLK) sowie in der Mitteldeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie e.V.

Die Geschäftsführung und Krankenhausleitung gratulierten der Chirurgin zur Berufung in das Amt der Vorsitzenden des Landesverbandes und wünschten ihr für diese zusätzliche Tätigkeit viel Erfolg.

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