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Liya Izmaylova ist die DAAD-Preisträgerin 2007 der Hochschule Fulda

071015_izmaylova.jpgSchönes aus Fulda. In der vergangenen Woche begrüßte der Oberbürgermeister der Stadt Fulda, Gerhard Möller, die Studienanfängerinnen und -anfänger im Namen der Stadt im Fürstensaal des Stadtschlosses. In diesem Rahmen fand auch die Verleihung des DAAD-Preises (Deutscher Akademischer Austauschdienst) für herausragende akademische Leistungen und soziales, gesellschaftliches oder hochschulpolitisches Engagement einer ausländischen Studentin oder eines ausländischen Studenten statt.

Prof. Dr. Roland Schopf, der Präsident der Hochschule Fulda, übergab den Preis, der mit einem Preisgeld von 1000 Euro ausgestattet ist, an Liya Izmaylova aus Russland. Vorgeschlagen wurde sie vom Fachbereich Wirtschaft. Dort studiert sie seit dem letzten Jahr im Studiengang Internationales Management. Ihre akademischen Leistungen seien ausgezeichnet, so der Dekan des Fachbereichs, Prof. Achim Opel. Als Mentorin gibt sie am Fachbereich den internationalen Studierenden Hilfestellungen sowohl im Studium selbst als auch im studentischen Umfeld. Ihr Einfühlungsvermögen in die spezifischen Probleme ausländischer Studierender seien beispielgebend, wie Opel hervorhob.

Liya Izmaylova hatte vor ihrem Bachelor-Studium in Fulda an der Universität von St. Petersburg, Russland, an der Fakultät für Internationale Beziehungen studiert. Dort war sie an der Vorbereitung zur Konferenz „Petersburger Dialog“ im April 2003 beteiligt und absolvierte auch ein Praktikum im russischen Außenministerium. Ihr Interesse am deutsch-russischen Dialog führte sie dann nach Deutschland. Ihr wissenschaftliche Neugier gilt vor allem der deutsch-russischen Wirtschaftskooperation, der deutschen Außen- und Innenpolitik und insbesondere der Rolle, die Deutschland im europäischen Integrationsprozess einnimmt.

Der Präsident der Hochschule Fulda betonte in seiner Rede die gute Qualität der Beziehungen zwischen der Stadt und der Hochschule, die in positivem Sinne das Stadium der Alltäglichkeit erlangt hätten: „Die regionale Verankerung der Studierenden durch Praktika und Abschlussarbeiten in Kooperation mit hiesigen Firmen sowie auch Unternehmensgründungen von Absolventen sind mittlerweile Normalität.“

In ihrer Danksagung erklärte die 24jährige Liya Izmaylova, dass sie Fulda als Studienort gewählt habe, weil die Hochschule einen guten Ruf genieße. Sie habe hier auch viele Freunde gefunden und fühle sich in Fulda gut aufgehoben. Abschließend dankte sie dem DAAD und der Hochschule Fulda für die ihr hier gebotenen Möglichkeiten.

Der DAAD-Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes wurde in diesem Jahr zum 11. Mal an der Hochschule Fulda vergeben.

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