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Generalminister der Franziskaner im Fuldaer Bischofshaus

071119_bischof.jpgSchönes aus Fulda. Pater José Rodriguez Carballo OFM (Rom), Generalminister des Franziskanerordens, ist am Montag im Rahmen seines Deutschlandbesuches mit Fuldas Bischof Heinz Josef Algermissen zusammengetroffen. Der höchste Amtsträger der Franziskaner kam in Begleitung von Generaldefinitor Pater Jakab Várnai, Provinzial Pater Hadrian Koch und Provinzvikar Pater Cornelius Bohl zu einem Höflichkeitsbesuch ins Bischofshaus.

Er wolle mit dem Besuch die Verbundenheit des Ordens, der im kommenden Jahr sein 800. Gründungsjubiläum begeht, mit der Ortskirche von Fulda bezeugen, betonte P. Carballo in dem Gespräch. Bischof Algermissen brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, daß der Generalminister gerade am Gedenktag der hl. Elisabeth von Thüringen, der zweiten Bistumspatronin, ins Bischofshaus gekommen sei und stellte mit Blick auf das Kloster Frauenberg heraus: „Die Franziskaner sind von Fulda nicht wegzudenken“.

Sowohl durch den Frauenberg als auch durch Kloster und Schule in Großkrotzenburg hätten sie die Diözese mit ihrer Spiritualität geprägt. Für die Menschen in der Region stellten die Franziskaner wichtige Anlaufstellen in Glaubens- und Lebensfragen dar. Weitere Themen des Gesprächs waren Priesterberufungen, Säkularisation der Gesellschaft, Familienpastoral und die Zusammenlegung der Ordensprovinzen der Franziskaner in Deutschland. (bpf)

Zum Foto (v.l.n.r.): P. Várnai, Bischof Algermissen, P. Generalminister, P. Koch, P. Bohl.

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