Neues Schockraumkonzept am Klinikum Fulda
Termin. An der Klinikum Fulda gAG hat sich eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe ein neues Schockraumkonzept zum Management schwer verletzter Patienten erarbeitet. Im Rahmen einer Hörsaalveranstaltung am 28.11.2007, 17.00 Uhr wird dieses Konzept vorgestellt.
Das Management schwer verletzter Patienten ist eine interdisziplinäre Herausforderung. Die Vitalfunktionen müssen gesichert, die Diagnostik initiiert und die Patienten einer notwendigen operativen bzw. intensiv-medizinischen Versorgung zugeführt werden. Dabei spielt der Faktor „Zeit“ eine entscheidende Rolle: jede zeitliche Verzögerung einer lebensrettenden Operation kann das Überleben negativ beeinflussen.
Zeitorientierte strukturierte Konzepte können dazu beitragen, die Sterberate zu senken und die Prognose zu verbessern. Prof. Dr. med. André Gries, Direktor der Interdisziplinären Notfallaufnahme am Klinikum Fulda wird im Rahmen der Veranstaltung alle in die frühe klinische Versorgung eingebundenen nicht-ärztlichen und ärztlichen Personen über das zukünftige Vorgehen des Schockraummanagements am Klinikum Fulda informieren. In der anschließenden Gesprächsrunde stehen die Mitglieder der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Schockraummanagement (IAG SR) den Besuchern für Fragen zur Verfügung.