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Young Highlander spielen am Samstag gegen Young Lions

Sport. Navigationsgerät und Routenplaner sind für den Trainer der Young Highlander Lauterbach Thomas May und seinen „Mannschaftskoordinator“ Mike Poschen ein wichtiger Bestandteil ihrer Eishockeyplanung. Statt wie gewohnt durch Hessen zu touren, ist jedes Spiel in Hessen ein Heimspiel. Die Spielorte heißen jetzt München, Pfaffenhoffen, Moosburg, gemeinsam treten die Young Highlander mit den Bad Kissinger Wölfen in einer Spielgemeinschaft an und spielen die Bayern und Hessenrunde gemeinsam.

Angst zu haben, dass man in Bayern nur Kanonenfutter ist, gab es für Thomas May nicht. Mit einer sehr intensiven Vorbereitung und akribischen Planung schaffte es der Coach der Highlander, seine Mannschaft frühzeitig in Form zu bringen. Nach einem holprigen Start in Hassfurt entwickelt sich die Mannschaft zum Under Dog der Liga und sorgt mit Spielstärke und mannschaftlicher Geschlossenheit für Top – Leistungen in Bayern. So wurde die Jugendmannschaft von Dachau in Dachau mit 10:2 deklassiert, ein Ausrufezeichen setzten die Jugend mit einen Sieg gegen Freising, mit 8:5 konnte die Lauterbacher/Kissinger Kombination das Spiel für sich entscheiden.

In Pfaffenhofen setzte sich die Jugend eindrucksvoll mit 6:2 durch. Doch Zeit zum abheben hat die Mannschaft von Thomas May nicht. Am Samstag ist das erste Heimspiel in der Lauterbacher Eishalle gegen die Young Lions aus Frankfurt, und für die Lauterbacher gibt es nur ein Ziel, die Punkte müssen im Vogelsberg bleiben. 18 Spieler hat Coach May in seinem Team, davon sind 11 Lauterbacher Eigengewächse. „Ich will diese Spieler, langsam an die 1.Mannschaft heranführen, mein Job ist es die Spieler optimal auszubilden und sie auf die 1.Mannschaft vorzubereiten“, so Thomas May.

„Von meiner Mannschaft will ich keinen herausheben, jeder Spieler hat sich super entwickelt“, sagt ein zufriedener Trainer Thomas May, „doch was unser Torwart Patrick Becker im letzen Spiel gehalten hat, war der Wahnsinn“, so May weiter. Mit Gerry Zierk hat May ein Lauterbacher Eigengewächs, der nicht nur durch überragende Spiele in Erscheinung tritt, er hat sich auch zur einer Persönlichkeit auf dem Eis entwickelt.

Doch auf die anderen Spieler ob Hauke Poschen, Jan Eric Reimer, Niclas Ortwein oder die Defensive mit Marco Luck, Daniel Glietsch oder Julian Weber ist Trainer May unheimlich stolz: „Ich glaube, einige von den Cracks werden in absehbarer Zeit die Highlander in der Regionalliga vertreten“, sagt May. Über lautstarke Unterstützung am Samstag um 08.00 Uhr würden die Young Highlander sich freuen, für ordentlichen Kaffee und Frühstück ist gesorgt.

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