Highlander verteidigen erfolgreich die Tabellenspitze
Sport. Mit großen Schritten halten die Lauterbacher-Highlander Kurs auf die Aufstiegsrunde zur Oberliga. In einer sehr gut gefüllten Eishalle, vor knapp 400 Zuschauern, setzten sich die Lauterbach Highlander eindrucksvoll gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim mit 9:6 ( 4:0, 3:0, 2:6) durch. Angetrieben von einem lautstarken Publikum, versuchten die Highlander von der 1. Minute an, die Gäste aus Bad Nauheim unter Druck zusetzen. Bereit nach drei Minuten konnte Julian Grund eine Kombination mit Alexander Brinkmann und Ernst Reschetnikow erfolgreich zum 1:0 für die Highlander abschließen.
In der 15 Minute war Bastian Heinemann, der bei einen 5:3 Überzahlspiel der Bad Nauheimer, einen traumhaften Pass von Holger Selenka zum 2:0 erfolgreich abschloss.Von da an rollte der Highlander Express auf das Nauheimer Tor, so verwandelte Horst Feuerfeil in der 18. Minute auf Vorarbeit von Spielertrainer Falk Ozellis zum 3:0. Kurz vor dem Pausentee kam der Auftritt des Torjägers der Lauterbacher. Mit einem fulminanten Tor, erhöhte Alexander Brinkmann auf 4:0. Das zweite Drittel begann so, wie das erste Drittel aufhörte, der Uhrzeiger hat noch keine volle Umdrehung gemacht als Alexander Brinkmann mit seinem 12. Saisontor, die Highlander mit 5:0 in Führung brachte.
Die Highlander erspielten sich in der Folgezeit Chance auf Chance. Der Torhüter der Highlander Sebastian Grunewald war faktisch arbeitslos. In der 34. Minute war es Ernst Reschetnikow, der seine hervorragenden Leistungen der letzten Wochen mit dem 6:0 krönte. Als Horst Feuerfeil in der 37. Minute das 7:0 schoss glich die Lauterbacher Eishalle einem Tollhaus. Im letzten Drittel wechselte Trainer Falk Ozellis die Torhüter. Nach fast 2 Jahren ohne Spielpraxis durfte Felix Ebenrett sein Saisonpremiere für die Highlander geben.
Die Roten Teufel aus Bad Nauheim merkten die Umstellung der Highlander und setzten ihre Routine zur Wehr und verkürzten auf 1:7. In der 44. Minute war es Mario Kreuz der mit seinen Treffer zum 8:1 den alten Abstand wieder herstellte. Durch Unsicherheiten in der Lauterbacher Abwehr konnten die Roten Teufel Ergebniskosmetik betreiben. Man merkte der Lauterbacher Verteidigung jetzt das Fehlen der Stammkräfte, Sven Naumann, Stefan Heinrich, Dennis Klinge und Jens van der Es an, Bad Nauheim verkürzte bis zur 54. Minute auf 8:4 bevor Holger Selenka in der 54.Minute mit dem 9:4 noch mal ein Ausrufezeichen setzte.
Nauheim konnte noch zweimal Unsicherheiten in der Lauterbacher Abwehr nutzen und das Ergebnis mit 9:6 freundlicher gestalten, wobei der Sieg der Highlander nie in Gefahr geraten ist. Mit diesem Sieg geht die Lauterbacher Erfolgsgeschichte weiter und die Verantwortlichen der Highlander können sich langsam mit den Mannschaften aus Baden Württemberg und Nordrhein – Westfalen vertraut machen. Trainer Falk Ozellis war mit der Leistung seiner Mannschaft gerade in den ersten beiden Dritteln mehr als zufrieden – vor allem mit dem finnischen Neuzugang Illka Sandström. „Was Illka auf dem Eis leistet, ist absolute Klasse, Illka ist für uns eine riesen Verstärkung“, so Ozellis.