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„Heilige des Tages“ – heute: Hl. Barbara

070704_bistum1.jpgSerie. Am 04. Dezember ist der Namenstag der Heiligen Barbara. Nach der Überlieferung stammte sie aus Nikomedien in Kleinasien und wurde gegen Ende des 3. Jahrhunderts geboren. Origines selbst soll sie zum Glauben geführt haben. Ihr heidnischer Vater schloss sie vor Eifersucht in einem Turm ein und wollte sie somit am Heiraten hindern. Während er auf Reisen war, ließ Barbara sich taufen.

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Dass die Jungfrau mit einer Standhaftigkeit und einem Mut um ihres Glaubens willen in den Tod ging, kann als verbürgt gelten. Es wird berichtet, dass sie um 306 unter dem römischen Statthalter Marcianus starb. Ihr Vater hatte sie diesem ausgeliefert, doch auch ihm gelang es nicht, sie zur Entsagung des Glaubens zu bewegen. Er ließ sie geißeln – Barbara sprach von dem Geißeln als Pfauenfedern – nachts erschien ihr dann Christus im Gefängnis, um ihre Wunden zu heilen.Ihr Namenstag ist seit dem 12. Jahrhundert am 04. Dezember. An ihrem Namenstag stellt man nach altem Brauch Apfel- oder Kirschzweige ins Wasser, die dann am Weihnachtsfest blühen. Symbolisch stehen die aufblühenden Zweige für Jesus, den Spross aus der Wurzel Jesse.

Uralt ist der Glaube an die mächtige Fürbitte dieser Heiligen. Sie gehört deshalb auch zu den 14 Nothelfern. Sie ist die Schutzpatronin der Artillerie, der Bergleute und Hüttenarbeiter. Dargestellt wird die Hl. Barbara mit Turm mit 3 Fenstern, Kelch und Hostie und Fackel. Eine schöne Bauernregel sagt: Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da.

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