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„Getanzte Vesper“ am zweiten Advent in Fulda

Schönes aus Fulda. Ein außergewöhnliches künstlerisch gestaltetes Abendgebet findet am zweiten Adventssonntag, 9. Dezember, um 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Fulda statt. Unter dem Leitwort „Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor“ wird eine „getanzte Vesper“ gestaltet, in die Musik, Projektion, Sprache, Tanz und Licht einfließen.

Fotos (3): Bischöfliche Pressestelle

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Idee und Konzept entwickelte die Tänzerin und Choreographin Dorothée Bretz aus Fulda, die zusammen mit Tänzerin Annika Hoffmann aus Kassel den darstellerischen Teil übernimmt. „Tau, der die trockene Erde tränkt, der Spross aus der Wurzel oder ein Dornwald, der plötzlich zu blühen beginnt – das sind sehr zarte Hoffnungsmotive und zugleich Sinnbilder verändernder Kraft. Die Kunst ist für mich ein ausdruckstarkes Medium diese im Advent verinnerlichten tiefen Wunsch zu vermitteln, nämlich daß Himmel und Erde sich berühren“, so Dorothée Bretz, die auch als künstlerische Leiterin des Projekts fungiert.

Die musikalische Gestaltung obliegt Prof. Hans-Jürgen Kaiser (Orgel), Stefan Bien (Saxophon) und Dorina Rauch (Gesang). Das Lichtdesign kreiert Martin Dölle. Die liturgische Leitung dieser besonderen Vesper hat Dechant Markus Blümel aus Eiterfeld. „Viel Überforderndes, viel Ohnmacht, viel Auswegloses – und noch viel mehr Sehnsucht und Hoffnung auf die grundsätzliche Wende: das sind die Kennzeichen des Advent. Wir erwarten unseren Retter Jesus Christus. Daher betet die Kirche: Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor!“, unterstreich Blümel zum das Leitwort des Abends.

Die getanzte Vesper versteht sich nicht als eine Aufführung im üblichen Sinne, sondern als Anregung zu Gedanken und Gebet und findet nach erstmaligem Erfolg 2004 nun in anderer künstlerischer Konstellation wieder in der Stadtpfarrkriche Fulda statt. Veranstalter sind „Creative Arts Europe“ (CAE) und das Referat Neuevangelisierung im Bischöflichen Generalvikariat. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
 

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