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Hosenfeld wird in das Dorferneuerungsprogramm 2008 aufgenommen

Schönes aus Hosenfeld. „Die hessische Dorferneuerung ist für die Zukunft hervorragend aufgestellt. Daher freue ich mich besonders heute bekanntzugeben, dass Hosenfeld zu den 34 Orten gehört, die im Jahr 2008 neu in das Dorferneuerungsprogramm des Landes Hessen aufgenommen werden. Mit den neuen Förderschwerpunkten fördert das Land Hessen im Jahr 2008 im Landkreis Fulda insgesamt 21 Orte“, erklärte heute der Hessische Umweltminister Wilhelm Dietzel anlässlich der Übergabe des Anerkennungsbescheides „Aufnahme neuer Förderschwerpunkte im Programmjahr 2008“ des Landes Hessen.

Hosenfeld ist einer von acht Ortsteilen der Gemeinde Hosenfeld mit zurzeit 1.495 Einwohnern. Ziel der Dorferneuerung ist die Erhaltung und Nutzung der alten Bausubstanz sowie die Umnutzung von Gebäuden und die Schließung von Baulücken in der regionstypischen Gestaltung durch aktives Immobilienmanagement.

Darüber hinaus sollen Konzepte entwickelt werden für ein Generationenhaus und die Umstellung kommunaler Einrichtungen auf regenerative Energien. Ein besonderes Anliegen der Bürger ist der Erhalt des Freibades. Mit dem Engagement der Dorfgemeinschaft und dem Interesse für die Veränderungen im Dorf zu einem attraktiven Lebensraum sind hier die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Dorfentwicklung gegeben.

„Das Dorferneuerungsprogramm berücksichtigt in besonderer Weise die dörflichen Strukturen. Es leistet nicht nur finanzielle Hilfe zur Realisierung von Projekten, sondern bietet auch modernste Formen der Bürgermitwirkung. Die Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm ist die bedeutendste Chance für die Gestaltung des eigenen Lebensraumes, die den Bürgerinnen und Bürgern hessischer Dörfer gegenwärtig eröffnet werden kann“, führte der Minister weiter aus.

Mit den für 2007 zur Verfügung stehenden Fördermitteln werden voraussichtlich Investitionen in der vierfachen Höhe ausgelöst und damit viele Arbeitsplätze in den handwerklichen Betrieben und bei den damit verbundenen Planungsdienstleistern gesichert.

„Die geförderten Investitionen sollen im Hinblick auf demografische Entwicklungen nachhaltig angelegt sein und eine hohe Beschäftigungswirksamkeit auslösen. Darüber hinaus sollen sie in den ländlichen Regionen ein stabilisierender Faktor für die Baukonjunktur sein“, so Minister Dietzel abschließend.

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