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„Umweltschulen“ ausgezeichnet – 3 Schulen aus Stadt und Landkreis Fulda dabei

Schönes aus Frankfurt. In der festlich geschmückten Aula der Frankfurter Wöhlerschule bekamen heute 73 hessische Schulen die Auszeichnung „Umweltschule 2007 – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ aus den Händen von Umweltstaatssekretär Karl-Winfried Seif und dem Staatssekretär des Kultusministeriums Joachim Jacobi verliehen. In Stadt und Landkreis Fulda durften sich die Grundschule Gläserzell, die Grundschule Thalau sowie die Schloss-Schule Neuhof über die Auszeichnung freuen.

„Ich bin begeistert von dem bemerkenswerten Engagement der hessischen Schülerinnen und Schüler und der Lehrerinnen und Lehrer beim Thema Umwelt und Nachhaltigkeit“, erklärte Staatssekretär Seif. Auf Plakaten und Stellwänden präsentierten die Schulen Beispiele ihrer Projektarbeit.

„Klimaänderung und Wandel unserer natürlichen Umwelt sind globale Fragestellungen dieser Zeit. Indem sich Schulen mit dieser Herausforderung beschäftigen, leisten sie einen wichtigen Beitrag, um ihren Schülerinnen und Schülern aktive Gestaltungsmöglichkeiten für ihr Leben aufzuzeigen“, betonte Staatssekretär Joachim Jacobi.

Die Ausschreibung „Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine Auszeichnung, die gemeinsam vom Hessischen Kultusministerium und vom Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz jährlich für das besondere Engagement einer Schule im Bereich Umwelterziehung und ökologische Bildung vergeben wird. Gewürdigt wird die Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung.

Unterstützt werden die Schulen in diesem Prozess von zehn regionalen hessischen Umweltbildungszentren unter der Koordination der Naturschutz-Akademie Hessen in Wetzlar. Die Umweltzentren arbeiten eng mit dem Beratungsnetzwerk des Hessischen Kultusministeriums zusammen, das das Programm „Schule & Gesundheit“ landesweit etabliert hat. Dabei sei die Verbindung von schulischer und außerschulischer Bildung durch die enge Zusammenarbeit der beiden Ministerien besonderes gelungen, unterstrich Jacobi.

„An unterschiedlichen Lernorten und mit vielfältigen Lerninhalten wird Bildung für nachhaltige Entwicklung praktisch vermittelt. Besonders hervorheben möchte ich hier beispielhaft naturpädagogische, forstliche oder geologische Exkursionen, Gewässeruntersuchungen, das Anlegen von Biotopen, Gestaltung von Schulgärten und Schulumfeld, Experimente und Lerneinheiten zu Klimaschutz, Energie und Abfall oder auch jahreszeitlich abgestimmte Aktionen in Wald und Natur“, führte Staatssekretär Seif weiter aus.

„Die Hessische Landesregierung hat sich mit Kabinettbeschluss dazu verpflichtet, aktiv und ressortübergreifend die Weltdekade‚ Bildung für nachhaltige Entwicklung’ mit zu gestalten. Eine dieser Nachhaltigkeitsinitiativen stellt unsere Ausschreibung ‚Umweltschule’ dar. Sie ist damit wichtiger Teil eines hessischen Maßnahmenplans“, so die Staatssekretäre Seif und Jacobi abschließend.

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