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Papst Benedikt XVI. ist Ehrenmitglied des Malteser Hilfsdienstes

Schönes aus Schlüchtern/Rom. Mit den Worten „darauf bin ich sehr stolz“ ist Papst Benedikt XVI. heute Ehrenmitglied des Malteser Hilfsdienstes geworden. Der ehrenamtliche Präsident der Hilfsorganisation, Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, überreichte dem Heiligen Vater im Rahmen der Generalaudienz die Urkunde. Die Ehrenmitgliedschaft ist ein Zeichen der Verbundenheit und Treue des Papstes zu den Maltesern.

„Wir Malteser sind so etwas wie die ‚päpstliche Sanitätsgarde‘. Das war schon unter Johannes Paul II. so und hat sich unter Benedikt XVI. erfolgreich fortgesetzt“, freut sich Brandenstein. So waren die Malteser 2005 während der Trauerfeierlichkeiten für Johannes Paul II. in Rom im Sanitätseinsatz in der Via della Conciliazone. Beim Weltjugendtag 2005 in Köln sowie beim Papstbesuch in Bayern 2006 waren sie für den Sanitätsdienst verantwortlich. 2006 in Freising begrüßte der Heilige Vater die Malteser Helfer mit einem frohen: „Meine Malteser, schön, dass ihr da seid“.

„Ich bewundere das“, meinte der Papst zum „80-Gute-Taten-Buch“, das ihm bei dieser Gelegenheit Brandenstein-Zeppelin als nachträgliches Geburtstagsgeschenk und anlässlich des internationalen Tages des Ehrenamtes heute übergab. Unter dem Motto „pro bono – pro Bene“ haben ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Malteser dem Heiligen Vater zum 80. Geburtstag 80 soziale Aktionen gewidmet und diese im „80-Gute-Taten-Buch“ verzeichnet.

Alles ist darin zu finden: Der Besuchs- und Betreuungsdienst der Malteser in Augsburg, das Kinder-Betreuungszentrum der Hamburger Malteser in Litauen, die Wagenübergabe der Regensburger Malteser an die Malteser in Auschwitz und viele gute Taten mehr. Natürlich mit Fotos und persönlichen Wünschen für das neue Lebensjahr.

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