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IHK senkt Beiträge – „Mitglieder finanziell entlasten“

Fulda. „Wir möchten unsere Mitglieder finanziell entlasten und damit ein positives Signal für das neue Jahr setzen“, kommentiert Helmut Sorg, Präsident der Industrie- und Handelskammer Fulda, den wichtigsten Beschluss der IHK-Vollversammlung.

Das Parlament der heimischen Wirtschaft hat kürzlich den Wirtschaftsplan für das nächste Jahr verabschiedet und eine Beitragssatzsenkung beschlossen. Damit trägt die IHK zur finanziellen Entlastung ihrer Mitglieder bei. Die neue Regelung gilt ab dem 1. Januar 2008. Ab diesem Zeitpunkt zahlen die Unternehmen nur noch 0,27 statt 0,29 Prozent ihres Gewerbeertrages. Darüber hinaus ist es gelungen, auch die Grundbeiträge konstant zu halten.

„Ein straffes Kostenmanagement der IHK und die günstigere wirtschaftliche Ertragslage der Betriebe bildeten die Basis für diesen Beschluss“, ergänzt IHK Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck.

In seinem Jahresrückblick ging IHK-Präsident Helmut Sorg besonders auf die Ausbildungsplatzsituation im IHK-Bezirk Fulda ein. Mit über 1.220 neuen Ausbildungsverträgen haben die Unternehmen der Region ein Rekordergebnis erzielt. Präsident Sorg dankte allen Firmen für dieses hohe Maß an Ausbildungsbereitschaft.

Als wichtige Themen für das Jahr 2008 nennt IHK-Präsident Helmut Sorg neue Initiativen im Regionalen Standortmarketing, die weitere Verbesserung der Standortfaktoren sowie die intensivere Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen der Region. Der Schülerwettbewerb zur Ökonomischen Bildung werde 2008 in veränderter Form durchgeführt werden. Außerdem beabsichtige die IHK Fulda einen noch stärkeren Dialog mit den politischen Mandatsträgern über wirtschaftspolitische Fragen.

„Wirtschaft bildet – Zukunft sichern“ lautet das Jahresthema des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Unter diesem Thema wird die IHK Fulda auch im neuen Jahr wieder für mehr Ausbildungsplätze werben, um ein ähnlich gutes Ergebnis wie 2007 zu erreichen. Dabei darf aus Sicht der IHK Fulda die Förderung lernschwacher junger Menschen nicht vernachlässigt werden. Ein weiteres Ziel: Die Unternehmer dafür zu sensibilisieren, sich stärker für ältere Arbeitskräfte zu öffnen.

„Wir gehen mit Mut, Optimismus und großer Zuversicht ins neue Jahr“, so der IHK-Präsident. „Denn wir wissen, dass unsere Unternehmen gut aufgestellt sind und die Ausgangsbasis in unserer Region stimmt.

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