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Historisches Museum zeigt Ausstellung „Frankfurt und der Nordpol“

Tipp. Das Historische Museum Frankfurt präsentiert seit gestern eine Ausstellung mit zunächst nur schwer erkennbarem Zusammenhang: „Frankfurt und der Nordpol“, heißt die Schau, mit der auf die Geschichte hessischer Polarforscher zurückgeblickt werden soll. Bis zum 9. März sind Globen, Karten, nautische Instrumente, Ausrüstungsgegenstände der Polarfahrer sowie Fauna und Mineralien der Arktis zu sehen.
Nach Ansicht des Historischen Museums stand in Frankfurt „die Wiege der deutschen Polarforschung“. So habe mit der Nordfahrt von Georg Berna 1861 die wissenschaftliche Erschließung der Region Jan Mayen begonnen. 1912 habe Alfred Wegener in Frankfurt erstmals die Theorie der Kontinentalverschiebung vorgetragen. Zudem habe es zwischen 1861 und 1931 mehr als zehn Expeditionen nach Jan Mayen, Grönland, Kaiser Franz Josefs-Land und Spitzbergen gegeben.

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