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Bischof Algermissen überreichte Silvesterorden an Paul Himmelmann

Fulda. Papst Benedikt XVI. hat den Unternehmer Paul Himmelmann (Großenlüder) für sein kirchliches und soziales Engagement mit dem Kreuz des Ritters des Ordens des Heiligen Silvester (Silvesterorden) ausgezeichnet. Der Orden wurde ihm von Bischof Heinz Josef Algermissen am Dienstag beim traditionellen Neujahrsempfang der Diözese im Fuldaer Priesterseminar überreicht. Bei Ihnen kann man katholische Soziallehre praktisch erleben, so der Fuldaer Oberhirte bei der Übergabe.

Himmelmann wurde am 22. November 1932 geboren. Er ist verheiratet, hat fünf Kinder sowie acht Enkelkinder. 1970 gründete er eine Mechanische Werkstätte, in der er immer bestrebt gewesen ist, seinen Kunden in jeder Notlage behilflich zu sein und wo er sich auch der Aus- und Fortbildung junger Menschen widmete.

Als Inhaber eines florierenden Unternehmens vertritt Himmelmann seine christlich-katholische Überzeugung offen und profiliert. So unternimmt er etwa mit seinen Mitarbeitern regelmäßig Betriebsausflüge zu Wallfahrtsorten und stellt gerade auch ältere Mitarbeiter ein. Seit seiner Jugend ist er in kirchlichen Verbänden, vor allem bei Kolping, engagiert. Er reiste nach Brasilien, um dort persönlich den Aufbau einer Lehrwerkstätte für Kolping do Brasil zu koordinieren.

Seit Jahrzehnten hat Himmelmann kirchliche Projekte in großzügiger Weise auch finanziell gefördert, sowohl in der eigenen Kirchengemeinde als auch darüber hinaus. Ein besonderes Anliegen ist ihm auch die Förderung des Priesternachwuchses. Durch seine großzügige Unterstützung konnte eine Exkursion des Priesterseminars nach Kleinasien durchgeführt und das Studium für einen spätberufenen Priesteramtskandidaten finanziert werden. Paul Himmelmann setzt des weiteren viele Zeichen durch seine fromme Glaubenspraxis und Unterstützung von Projekten.
 

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