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„Erinnerungen an das alte Russland…“ Ural Kosaken Chor singt in der Lutherkirche

080108_ukc-pressefoto.jpgTermin. Am Donnerstag, dem 24. Januar, tritt der Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch um 19.30 Uhr in der Ev. Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 3, in Fulda auf. Eintrittskarten sind in der Ev. Lutherkirchengemeinde, in der Parzeller Vorverkaufstelle, Peterstor 18-20 und in der Buchhandlung Uptmoor, Friedrichstr. 20, Fulda erhältlich. Die Karten kosten im Vorverkauf 16 Euro, an der Abendkasse19 Euro. Für Kinder bis zum 14. Lebensjahr ist der Eintritt frei. Ein Teilerlös der Konzerteinnahmen fließt in das Projekt „Lichtblick“ der Barmherzigen Brüder Gremsdorf – zugunsten heimat- und elternloser Kinder in Russland.

Der größte und älteste Kosakenchor Europas, der berühmte Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch, in dem schon Ivan Rebroff das Singen lernte, fasziniert, begeistert und überrascht das Publikum, bei seinen Fernsehauftritten und Gastspielen in allen großen europäischen Konzerthäusern und Kathedralen, immer wieder aufs Neue.

Musikalisch begleitet von zwei Instrumentalsolisten der Philharmonie Wladimir (Balalaika: Igor Bezotosnij; Bajan: Dimitri Zaharov) präsentiert der legendäre 12-köpfige Ausnahmechor (Leitung: Bariton Alexander Skovitan – Sohn der legendären Sängerin „Alexandra“; Dirigent: Vladimir Kozlovskiy) ausdrucksstarke temperamentvolle als auch melancholische Stücke aus dem schneebedeckten Zarenreich.   

Die Popularität des Traditionschors liegt jedoch nicht einzig in seinen jungen Starsolisten begründet, die Ihr Können bereits an den bedeutendsten russischen Opernhäusern unter Beweis gestellt haben, und mit ihren tiefschwarzen Bässen und glasklaren Höhen stimmgewaltig das gesamte Sangesspektrum abzudecken vermögen, sondern vor allem auch in seiner einzigartigen Präsentation.

In Weiterführung der Tradition der genialen russischen Arrangeure des letzten Jahrhunderts – Serge Jaroff und Andrej Scholuch – steht die Disziplin auf der Bühne in direktem Einklang mit den ausgefeilten Arrangements.

Zwar dürfen im neuen Programm die vom Publikum geliebten russischen Volks- und Weihnachtsweisen nicht fehlen, jedoch hebt sich der Traditionschor von den vielen (Don-)Kosakenchor-Plagiaten nicht nur in qualitativer Hinsicht, sondern auch durch sein unnachahmliches geistliches wie weltliches Repertoire ab. So werden für die Europatourneen stets neue Stücke einstudiert, die bislang noch nie auf Europas Bühnen aufgeführt wurden.

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