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Neues Bushaltestellensystem im Antoniusheim

Fulda. Mit einer symbolischen Übergabe der Fahrausweise an die Mitarbeiter wurde das neue Haltestellensystem im Antoniusheim in Betrieb genommen. Es wurde notwendig, um die Sicherheit der Mitarbeiter, die vom Fahrdienst von ihrem Wohnort zum Arbeitsplatz und zurück befördert werden, zu erhöhen.

Fotos (6): Antoniusheim

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Der Start wurde genutzt, um die antoniusheimweite symbolunterstützte Kennzeichnung voranzutreiben. Sie schafft durch den Einsatz von Bildern und Symbolen eine Orientierungshilfe für Menschen, die kaum- oder nicht sprechend sind, die nicht nachfragen und lesen können.

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Nach der Begrüßung durch Günter Habig, Leitung Technischer Dienst im Antoniusheim, stellte Tanja Lück die Symbole zu den 13 Bustouren nach Seiferts, Frankenheim, Hünfeld, Tann, Kothen, Schlitz, Blankenau, Petersberg, Großenlüder, Aschenberg, Rommerz, Burghaun und zum Antonius-Hof vor. Als Koordinatorin des Projektes Unterstützte Kommunikation im Antoniusheim erarbeitete sie die symbolunterstützten Kommunikationsmittel, die aus dem pädagogisch-therapeutischen Fachgebiet der Unterstützten Kommunikation stammen.

Insgesamt wurden 100 Fahrausweise erstellt, die identisch zu den jeweiligen Haltestellenschildern mit Symbolen und Fotos aus der Region versehen wurden. Die Fotos zeigen markante örtliche Punkte, die auf dem Weg der jeweiligen Tour liegen und einen Wiedererkennungswert für die Mitfahrer bieten. Sie haben so die Möglichkeit, sich dadurch auch auf dem Gelände des Antoniusheim besser zu orientieren.

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