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Literatur im Stadtschloß: Auftakt mit Büchner-Preisträger Martin Mosebach

080118_mosebach_martin_h7_2.jpgTermin. Mit dem Büchner-Preisträger des Jahres 2007, Martin Mosebach, beginnt am 29. Januar die 19. Folge der Reihe „Literatur im Stadtschloß“. In der Begründung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, die den mit 40.000.–€ dotierten Büchnerpreis verleiht, heißt es uunter anderem:„Die Auszeichnung gilt einem Schriftsteller, der stilistische Pracht mit urwüchsiger Erzählfreude verbindet und dabei ein humoristisches Geschichtsbewußtsein beweist, das sich weit über die europäischen Kulturgrenzen hinaus erstreckt, einem genialen Formspieler, auf allen Feldern der Literatur, nicht zuletzt einem Zeitkritiker von unbestechlicher Selbständigkeit“.

Einige Literaturwissenschaftler gehen in ihrem mehr als begeisterten Urteil sogar so weit, daß sie eine dauerhafte Beeinflussung der deutschsprachigen Literatur von Martin Mosebach erwarten.

Den Roman „Der Mond und das Mädchen“, aus dem der Schriftsteller in Fulda lesen wird, darf man deshalb als poetisches Geschenk bezeichnen, weil er zart und leichthändig daher kommt, ein interessantes Milieu beschreibt und zwei Liebesgeschichten miteinander verbindet. Mosebach, der auch Lyrik und Hörspiele schreibt, ist seit 2001 jährlich mit einem weiteren Literaturpreis ausgezeichnet worden.

Die Veranstaltung beginnt am Dienstag, den 29. Januar, um 20.00 Uhr im Fürstensaal des Stadtschlosses. Es ist besonders zu beachten, dass wegen der starken Nachfrage ausnahmsweise Platzkarten für 2.– und 5.–€ ausgegeben werden, erhältlich im Bürgerbüro.

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