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„Heilige des Tages“ – heute: Heilige Walburga

070704_bistum1.jpgSerie. Am 25. Februar ist der Gedenktag der Heiligen Walburga. Der Name kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet: „Die Schutz bietende Wallstatt“. Walburga wurde um das Jahr 710 als Tochter des sagenhaften angelsächsischen Königs Richard geboren. Ihre Brüder waren Wunibald und Willibald und ihr Onkel der Hl. Bonifatius. Zusammen mit Lioba wurde sie im Kloster Wimborne erzogen.

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Nachdem der Hl. Bonifatius die Missionsarbeit in Deutschland gefestigt hatte, holte er sich seine Verwandten zur Unterstützung nach, unter ihnen war auch Walburga. In Tauberbischofsheim begann sie ihre Arbeit und folgte dann später ihrem Bruder Willibald in ein Doppelkloster nach Heidenheim, wo er sie zur Äbtissin eines Frauenklosters machte. Nachdem Wunibald Bischof von Eichstätt wurde, übernahm Walburga die Führung beider Klöster als Äbtissin.

Die Adeligen der Region schickten ihre Töchter in die Klosterschule zur Erlangung einer guten Schulausbildung. In der heidnischen Gegend leistete Walburga große Überzeugungsarbeit und ihr Kloster entwickelte sich zu einem wichtigen, christlichen Zentrum. Dank ihrer Missionsarbeit verbreitete sich das Christentum im Lande.

Am 25. Februar 779 stirbt die Heilige Walburga in Heidenheim. Ihre Gebeine befinden sich heute in der St. Walburga Kirche in Eichstätt. Sie ist Patronin der Diözese Eichstätt und wird als Äbtissin im schwarzen Ordenskleid mit Regelbuch und Stab dargestellt.

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