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Stadtbaurätin reagiert auf Grünen-Forderung

Fulda. „Es gibt absolut keinen Grund für Geheimhaltung. Transparenz steht und stand für uns an oberster Stelle.“ Mit diesem Satz reagiert Fuldas Stadtbaurätin Cornelia Zuschke auf die jüngsten Erklärungen der Grünen, die im Hinblick auf die Schadstofflast ehemaliger städtischer Deponien in Löschenrod und Bronnzell „mehr Aufklärung fordern“.

Die Stadt nehme ihren Auftrag zur Vorsorge sehr ernst. Deshalb auch werde die Sanierung der ehemaligen Deponien entschieden vorangetrieben. Auf Nachfrage eines Journalisten habe sie auf mehreren Seiten im Detail über die aktuelle Ausgangslage und die geplante „Altlastensicherung“ berichtet, betont Zuschke.

„Ich habe umfassend informiert und da gibt es aus unserer Sicht nichts zu verheimlichen“, stellt die Stadtbaurätin unmissverständlich klar und bringt ihre Verwunderung über die jüngsten Presseveröffentlichungen und die darin geäußerten Vorwürfe zum Ausdruck zumal sie selber nochmals bei der Presse wegen eventueller ergänzender Aussagen nachgefragt habe..

Wichtig sei im Zusammenhang der Hinweis auf das staatliche Umweltamt in Bad Hersfeld. Die Fachbehörde habe das nötige Know How in der Beurteilung der Problemlage in beiden Deponien und sei der entscheidende Partner im eingeschlagenen Sanierungsprozeß. „Wir sind vom Wissen, der Erfahrung und den Vorschlägen zum weiteren Vorgehen durch die Hersfelder Experten abhängig und setzen die fachlich vorgeschlagenen Maßnahmen schnellstens um“, erläutert Zuschke.

Ohne entsprechende Abstimmung gehe gar nichts, erklärt die Stadtbaurätin, die keinen Zweifel daran lässt, dass die Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles tun werde, um Gefahren für die Bevölkerung vorzubeugen und diese zu vermeiden. „Wir vertrauen auf die Beurteilung des Ist-Zustands der beiden Deponien durch die zuständigen Mitarbeiter des Umweltamtes in Bad Hersfeld, greifen aber immer wieder auch offene Fragen auf und geben diese in die kompetenten Fachkreise zur Bearbeitung.“ (mb)

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