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Johannespassion Bachs im Fuldaer Dom

080215_crediton-ii.jpgFulda. Am Freitag, 7. März, und am Samstag, 8. März, wird jeweils um 19.30 Uhr im Hochchor des Fuldaer Doms die Johannespassion von Johann Sebastian Bach zu hören sein. „Die Johannespassion von Bach zählt zu den Gipfelwerken der abendländischen Kultur“, betont Domkapellmeister Franz-Peter Huber.

Mit der Verherrlichung des „Herrschers“ reflektiere Bach von Anfang an den Gedanken, daß Jesus die Botschaft des Vaters zu den Menschen bringt, und zwar in musikalisch so grandioser Weise, wie es keinem Musiker vor und nach ihm gelungen ist. „Eine faszinierende dramatische Gestaltung gibt Bach seiner Johannespassion durch die Eingliederung freier Dichtung (Solisten-Arien) und von Choralstrophen, die vom Chor gestaltet werden“, so Huber. Ebenso seien dem Chor die außerordentlich virtuosen, aufwühlenden Szenen des „Volkes“ übertragen.

Ausführende sind die Gesangssolisten Nele Gramß (Sopran), Matthias Lucht (Altus), Ralf Emge (Tenor), Bernd Valentin (Baß, Jesus), Thomas Gropper (Baß, Arien) und Kilian Gottwald (Pilatuspartie) sowie die Capella Cathedralis Fulda und das Barockorchester L’arpa festante unter der Leitung von Domkapellmeister Huber. Eintrittskarten sind zum Preis von 20 Euro (ermäßigt 14 Euro) im Vorverkauf im Büro der Chöre am Fuldaer Dom, Eduard-Schick-Platz 3, Tel. 0661/87-390, FAX 87-410, e-mail: choere-am-dom@bistum-fulda.de, erhältlich.

Die 2003 gegründete Capella Cathedralis Fulda besteht aus Mitgliedern der Chöre am Fuldaer Dom sowie aus qualifizierten Sängerinnen und Sängern und übernimmt sowohl liturgische Dienste an der Kathedralkirche als auch Konzertverpflichtungen im In- und Ausland. Das Barockorchester L’arpa festante, 1983 gegründet, ist eines der traditionsreichsten deutschen Ensembles für Alte Musik. (bpf)

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