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Landkreis Fulda verbessert Sicherheit in Schulbussen

Fulda. Das richtige Verhalten der Schülerinnen und Schüler bei der Schulbusbenutzung ist ein Dauerthema. Nachdem in der Vergangenheit bereits Schulungsmaßnahmen stattgefunden hatten, waren mehrere Schulleitungen an den Landkreis Fulda mit der Frage herangetreten, ob ein solches Angebot auch nach dem Wechsel des Verkehrsträgers wieder eingerichtet werden könne.

Fotos (3): Landkreis Fulda

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In Abstimmungsgesprächen mit dem Polizeipräsidium Osthessen wurde darauf hin vom Fachdienst Schulen der Kreisverwaltung unter Federführung des stellvertretenden Fachdienstleiters Rüdiger Seifert ein Konzept ausgearbeitet, ähnlich wie bei der Schulung der Schulbuslotsen. Am Dienstag dieser Woche war es dann soweit. Durch qualifizierte Mitarbeiter des Polizeipräsidiums wurden an der Johannes-Hack-Schule Petersberg zwölf interessierte pädagogische Fachkräfte, die an Schulen in Trägerschaft des Landkreises tätig sind, über das richtige Verhalten der Schülerinnen und Schüler bei der Schulbusbenutzung geschult. Die Ausbildungsteilnehmer werden in den kommenden Wochen als Multiplikatoren vor Ort in ihrer Schule die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler selbst vornehmen.

Ein besonderer Dank gilt neben Polizeihauptkommissar Dieter Rosenberger, Polizeioberkommissar Michael Keidel und Polizeioberkommissarin Lioba Mihm vom Regionalen Verkehrsdienst Fulda des Polizeipräsidiums Osthessen dem Busunternehmen Rhönperle-Reisen aus Böckels, das für den praktischen Teil einen Bus kostenlos zur Verfügung stellte. In Absprache mit dem Polizeipräsidium Osthessen besteht die Möglichkeit, weitere interessierte pädagogische Fachkräfte zu schulen. Landrat Bernd Woide äußerte die Hoffnung, dass durch dieses Projekt noch mehr Sicherheit bei der Schulbusnutzung erreicht werden könne.

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