Kopfzentrum Klinikum Fulda gegründet
Fulda. Ende Dezember 2007 haben sich mehrere Fachdisziplinen der Klinikum Fulda gAG zu einem „Kopfzentrum Klinikum Fulda“ zusammengeschlossen. Die bereits seit vielen Jahren praktizierte interdisziplinäre Zusammenarbeit wird laut Pressemitteilung des Klinikums dadurch weiter intensiviert.
Die Behandlung von Erkrankungen im Kopfbereich setzte eine kompetente, interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche voraus. Im Klinikum Fulda haben sich daher folgende Kliniken und Abteilungen zu einem Kopfzentrum zusammengeschlossen:
– Klinik für Neurologie,
– Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
– Klinik für Neurochirurgie,
– Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie,
– Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten
– Abteilungen für Augenheilkunde
– Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.
Ziel des Kopfzentrums sei es, die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kopfbereiches auf höchstem Niveau durchzuführen und den medizinischen Fortschritt in Bezug auf die Behandlung der betroffenen Patienten gemeinsam weiter zu entwickeln. Zu den Aufgaben des Kopfzentrums gehören u.a. die interdisziplinäre Diagnostik und Therapie von Patienten mit Gehirntumoren, Hirngefäßerkrankungen, symptomatischer Epilepsie, Gehirn und Rückenmark betreffenden Erkrankungen sowie die Einbindung weiterer Fachdisziplinen bei der Planung und Durchführung gefäßchirurgischer und radioonkologischer Behandlungsverfahren.
Die Patienten werden laut Pressemitteilung im Rahmen einer wöchentlich stattfindenden Konferenz aller am Kopfzentrum beteiligten Ärzte vorgestellt und daraufhin einer Klinik zur stationären Aufnahme zugewiesen. Diese übernehme dann die allgemeine Therapieführung sowie die ambulante Nachsorge des Patienten. Zentrale Anlaufstelle für Patienten des Kopfzentrums sei Prof. Dr. med. Andreas H. Jacobs, Direktor der Klinik für Neurologie und Geschäftsführender Direktor des Kopfzentrums, Telefon (0661) 84-5531.