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Erstes Vorbereitungstreffen für „Freiwilligen Sozialen und Missionarischen Dienst im Ausland“

080225_fsmda.jpgFulda. Nach einer Reihe von Einzelgesprächen Ende vergangenen Jahres haben sich nun acht junge Erwachsene aus dem Bistum Fulda zum ersten gemeinsamen Vorbereitungstreffen für den „Freiwilligen Sozialen und Missonarischen Dienst im Ausland“ (FSMDA) mit den Verantwortlichen der Diözese, dem Diözesandirektor für die Missionswerke, Apostolischer Protonotar Prälat Dr. Lucian Lamza, missio-Referent Sturmius Schneider und dem Koordinator für den freiwilligen Dienst, Thomas Bretz, getroffen. Diese ersten Freiwilligen sollen schon im Herbst dieses Jahres in das Bistum Hoima nach Uganda entsandt werden.

Nun beginne die Vorbereitungsphase mit zwei Seminarwochen, weiteren Wochenenden und Abendveranstaltungen etwa mit den Themen „Einführung in die Entwicklungspolitik“, „Interkulturelles Begegnen, Lernen und Arbeiten“, „Teambuilding“, „Die Weltkirche als Lern-, Gebets- und Solidargemeinschaft“ oder „Die Hl. Messe in englischer Sprache feiern“, so Thomas Bretz.

„Im März treffen wir uns gemeinsam mit unserem FSMDA-Mentor aus Uganda, Pfarrer Rogers Biriija, um die konkreten Einsatzstellen genauer mit den Interessenten auszuloten.“ Dieser Einsatz könne die eigenen Ansichten von Gott und Kirche weiten und Impulse für die Evangelisierung in Deutschland bringen, betonte Bretz, der in den vergangenen zehn Jahren bei missionarischen Diensten in 15 verschiedenen Ländern, unter anderem auch in Uganda, mitgearbeitet hat.

Ein besonderes Augenmerk verdiene beim FSMDA die Elternarbeit, wo man sich in zahlreichen Gesprächen mit den Ängsten und Sorgen der Eltern auseinandersetze, unterstrich Sturmius Schneider. Prälat Lamza hob gegenüber den interessierten jungen Erwachsenen: „Besonders freut mich das ‚Missionarische’ bei eurem Dienst, so daß wir auf gleicher Augenhöhe unseren afrikanischen Mitmenschen als Partner begegnen und je nach Begabung in einer lernbereiten und dienenden Haltung froh unser Glaubenszeugnis austauschen.“

Die Interessenten haben verschiedene Motivationen für ihren Einsatz, vom Bedürfnis, etwas vom selbst erfahrenen Guten an bedürftige Menschen zurückzugeben über das Unterwegssein in der Weltkirche bis hin zu dem Wunsch, neue Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. (bpf)
 

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