Fuldaer Nachrichten

Fulda. Bischof Algermissen bringt das rapsgelbe GlaubensMobil des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken auf seine Reise quer durch Deutschland. Der Kleinbus wird bis zum Katholikentag 2012 in Mannheim unterwegs sein von St.-Peter Ording bis nach Freiburg im Breisgau von Görlitz bis nach Trier. Termine in 18 Bistümern stehen bereits fest. Anwesend sind neben Bischof Algermissen, der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken, Monsignore Georg Austen und der Fahrer des GlaubensMobils, Religionspädagoge Johannes Schäfers. Vor der Segnung findet ab 9.30 Uhr eine feierliche Messe statt zur Aussendung des GlaubensMobils. Am Vorabend, den 12. März feiern Jugendliche mit der christlichen Popsängerin Judy Bailey einen Lobpreisgottesdienst ab 18.30 Uhr in der Heilig Geist Kirche in Fulda.

Das GlaubensMobil kommt in das Bistum Fulda am 20. März in den Pastoralverbund Kassel-Nord, Pfarrei St. Laurentius, und am 26. März in den Pastoralverbund St. Peter und Paul in Freigericht-Hasselroth. Ganz nach dem Motto „Zeig draußen, was Du drinnen glaubst!“ möchte die Aktion Menschen zu einem aktiven und bewussten Christsein ermutigen. Johannes Schäfers macht mit dem Mobil in Kirchengemeinden und auf Großveranstaltungen Halt, in Fußgängerzonen und am Strand zur Urlaubszeit, um die Inhalte des Glaubens ins Alltagsgespräch zu bringen. Zudem bietet Schäfers Vorträge und Aktionen, an denen er über Erfahrungen und Möglichkeiten einer gelingenden missionarischen Pastoral informiert.

Segnung des Kleinbusses durch Bischof Algermissen

Wann: Sonntag, 13.03.2011
Um: 10.20 Uhr
Wo: Dom-Vorplatz, Fulda

ZIEL DER TOUR ist es, …

• evangelisierendes Handeln zu fördern, zu unterstützen, weiterzutragen;
• die Inhalte des Glaubens in die Öffentlichkeit und ins Alltagsgespräch zu bringen;
• Gläubigen ihre Berufung sowie den missionarischen Auftrag als getaufte und gefirmte Christen zu verdeutlichen und sie für ein aktives und bewusstes Christsein zu ermutigen bzw. zu befähigen;
• Best-Practice-Beispiele missionarischer Pastoral weiterzutragen und damit Vernetzung zu ermöglichen;
• vorhandene Prozesse und Initiativen missionarischer Pastoral zu unterstützen und weiterzuführen;
• das Thema Diaspora und die Erfahrungen von Gläubigen in der Diaspora ins Gespräch zu bringen;
• das Profil des Bonifatiuswerks als das „Glaubens- und Missionswerk in und für Deutschland“ im Kontext von Europa zu verdeutlichen und die Zusammenarbeit mit den diözesanen Bonifatiuswerken zu verstärken;
• durch die Ausstattung des GlaubensMobils und die inhaltlichen Angebote des Projektreferenten Impulse zum missionarischen Handeln an ehrenamtliche und hauptberufliche MitarbeiterInnen weiterzugeben.

Das GlaubensMobil hält nach Absprache exemplarisch an folgenden STATIONEN:

Pfarrgemeinden / Pastoralverbünde / Pastorale Räume / Seelsorgeinheiten:

Innerhalb von 2-4 Tagen lädt der Projektreferent in Zusammenarbeit mit dem pastoralen Team vor Ort interessierte Gläubige zu „Evangelisierungstagen“ ein. Der konkrete Ablauf und Inhalt der Tage werden individuell mit dem Team vereinbart.

Mögliche Angebote sind u.a.:

• inhaltliche Auseinandersetzung mit den Begriffen Mission, Evangelisierung etc.
• Gründe für und Ziele von Evangelisierung
• Informationen über gelungene missionarische Initiativen und Projekte
• Bewusstwerdung der eigenen Berufung durch Taufe und Firmung
• Selbstevangelisation durch geistliche Impulse
• Gemeinsamer Gottesdienst
• Pastorale Anknüpfungspunkte in der Lebenswelt der Menschen von heute
• Hinhören auf die Fragen und Anfragen an unserer Kirche
• praktische Erfahrung z.B. durch eine angeleitete Straßenmission

Großveranstaltungen der Diözesen etc.:

Auf Großveranstaltungen Ihrer Diözese lädt das GlaubensMobil zum Gespräch über die eigene Berufung ein, stellt die Arbeit, das Anliegen und das Angebot des Bonifatiuswerks im Bereich missionarischer Pastoral vor und informiert über gelungene missionarische Initiativen und Projekte.

Besonderen pastorale Orten / Ereignissen:

In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Verantwortlichen in der Seelsorge sucht das GlaubensMobil an besonderen pastoralen Orten wie z.B. Flughäfen, der Innenstadt, in Tourismusregionen, an Universitäten und Schulen das Gespräch mit den Menschen mit ihren Fragen bzw. Erfahrungen und informiert über die Inhalte unseres Glaubens.