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Hochwasserschutz für den Landkreis Fulda

Fulda. Um den Hochwasserschutz des Landkreises Fulda um weitere wichtige Bausteine zu erweitern, wurde am vergangenen Samstag gemeinsam mit der Bundesanstalt Technischen Hilfswerk Ortsverband Fulda eine Praxiserprobung der Hochwasserschutz Ausstattung durchgeführt.

Das Technische Hilfswerk wurde bereits im Jahr 2008 durch den Landkreis Fulda in den Hochwasserschutz und die Sandsack-Logistik für Städte und Gemeinden des Landkreises Fulda als wichtiger Partner integriert. Dazu fand am vergangenen Samstag eine Maschinengestützte Praxiserprobung zur bestmöglichen Befüllung der vom Landkreis beschafften Quick-Damm Elemente auf dem Betriebsgelände der Firma Merz in Traisbach (Gemeinde Hofbieber) statt.

Fotos (7): Christian Sauer

Quick-Damm ist eine vormontierte, aufklappbare Stahlrahmenkonstruktion mit einer Hülle aus reißfestem Geotextil. Diese Hülle kann mit den verschiedensten mineralischen Feststoffen, z.B. Sand, Kies, Erde oder Erde/Fels-Gemisch von oben befüllten werden. Er dient dazu im Einsatzfall schnell Trennwände zum zurückhalten von Wassermassen im Hochwasserfall zu errichten.

Während der Praxiserprobung wurden die Elemente mit verschiedenen Baumaschinen befüllt. Vom Minibagger, bis zum schweren Radlader (Bergungsräumgerät) mit verschiedenen Anbaugeräten des Technischen Hilfswerks war alles vertreten. Um die verschiedenen Möglichkeiten zur Befüllung und Entleerung zu erproben.

Geleitet wurde diese Veranstaltung durch den Sachgebietsleiter für Katastrophenschutz beim Landkreis Fulda, Emil Schad. Vor Ort waren auch diverse Kreisbrandinspektoren des Landkreises Fulda und der THW Geschäftsführer der Geschäftsstelle Gelnhausen, Gerrit Meenen.

Emil Schad war mit dem Ergebnis dieser Praxiserprobung sehr zufrieden, die gewonnen Informationen werden als Grundlagen genutzt, um den Hochwasserschutz weiter zu verbessern.

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